
Die im Fachmagazin Cell Metabolism veröffentliche Studie kommt zu dem Schluss, wer zu viel Salz isst, schwächt Zellen aus der Körperabwehr. Betroffen sind laut den Laborergebnissen unter anderem bestimmte T-Zellen, die normalerweise verhindern, dass sich andere Immunzellen gegen den eigenen Körper richten. Deren Energieversorgung wird bei einem zu hohen Salzgehalt im Körper eingeschränkt. Laut dem Forschungsteam könnte es einen Zusammenhang zu Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose geben. Dabei wendet sich das Immunsystem gegen den Körper.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.