
Das gelte für kein Zeitfenster, kein Format und keinen TV-Sender, sagte DFL-Co-Geschäftsführer Steffen Merkel. Er äußerte sich in der "Sport Bild" mit Blick auf die Vergabe der nationalen TV-Rechte ab der Saison 2025/26.
Bislang überträgt die ARD am Samstagabend im Free-TV ab 18.30 Uhr die Zusammenfassungen der Erst- und Zweitligapartien - parallel zum Abendspiel der Bundesliga. Man habe zwei Szenarien beim Bundeskartellamt eingereicht, "eines mit einem Sendefenster, wie man es heute kennt. Was an die ARD-Sportschau, aber genauso auch an andere frei empfangbare Sender gehen könnte", sagte Merkel, dazu "ein späteres Sendefenster von 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr".
Die DFL will den Zuschauern außerdem tiefere Einblicke bei den Teams ermöglichen. Merkel nannte als Beispiel Kamerabilder aus der Kabine sowie Kurzinterviews mit Spielern nach der Ankunft des Mannschaftsbusses . Es müsse "deutlich mehr Nähe geben als bisher".