
Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa sagte den Funke-Medien, Bund und Länder reichten in dieser Hinsicht gerade den Schwarzen Peter untereinander herum. Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Bentele, betonte, das Deutschland-Ticket müsse auch nach dem Bruch der Regierungskoalition Bestand haben. Auch ein Sprecher des Verbraucherzentrale Bundesverbandes forderte, die Bundesregierung müsse sich klar zum Deutschland-Ticket bekennen. Gemeinsam mit den Ländern müsse eine langfristige Finanzierung auf den Weg gebracht werden.
Nach den derzeitigen Plänen soll der Preis für das Ticket kommendes Jahr von 49 auf 58 Euro steigen. Bund und Länder teilen sich bislang die Kosten. Bayerns Ministerpräsident Söder hatte das zuletzt in Frage gestellt und gefordert, der Bund solle das Angebot allein bezahlen.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.