Die Deutsche Umwelthilfe hat ausgerechnet, wie viel Treibhausgase eine Familie im Jahr einsparen kann, wenn sie eine 60-Watt-Glühlampe durch eine ebenso helle 11-Watt-Energiesparlampe ersetzt. Das Einsparpotential an CO2 liegt bei über 30 Kilogramm. Außerdem spart die Familie im Jahr nur durch den Tausch einer einzigen Lampe 9,50 Euro. Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie als Glühlampen, entsprechend werden Stromkosten eingespart. Ein weiteres Plus in der Ökobilanz. Gegen alle Vorurteile spenden die Stromsparer der Zukunft schönes Licht ohne zu Flimmern, meint Corinna Fischer vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Sie verweist allerdings auf den Unterschied zwischen Qualitäts- und Billigprodukten.
"Es gab ja eine Reihe von Beschwerden insbesondere bei Energiesparlampen, dass die langsam hell werden, dass sie ein schlechtes Licht geben, schnell wieder kaputt gehen. Da würde ich sagen, achten sie auf die Qualitätslampen, die bei der Stiftung Warentest ein gutes Urteil bekommen haben und lesen sie, was drauf steht. Wenn sie zum Beispiel ein warmes Licht haben wollen, dann sollte warmweiß draufstehen. Wenn sie sie häufig an und ausmachen, sollte schaltfest draufstehen. Das ist inzwischen alles verfügbar."
Längst gibt es Energiesparlampen nicht nur in Stabform, sondern auch als Birne, Kugel, Kerze oder Tropfen. Außerdem kann der Verbraucher zwischen verschiedenen Lichtfarben wählen. Von warmweiß über neutralweiß bis zum sogenannten tageslichtweiß. Es gibt sie als Reflektoren, zum dimmen oder als Variante mit hoher Schaltfestigkeit. Laut einer Umfrage der Inititative "Sauberes Licht sauber Recycelt" finden sich derzeit in 80 Prozent der deutschen Haushalte Energiesparlampen. Das Image hat sich bei den Nutzern deutlich verbessert. Die meisten setzen wollen in Zukunft noch mehr Energiesparlampen in ihrem Haushalt nutzen. Was viele nicht wissen: Jede Energiesparlampe enthält etwa drei Milligramm Quecksilber. Technisch notwendig aber unbedenklich, meint Frank Rosner, Chef der Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt".
"Der Quecksilberanteil muss drin sein, um diese Lampe zum leuchten zu bringen und in der Relation muss man auch sehen, dass eine normale Glühlampe, obwohl sie jetzt keinen Quecksilberanteil in der Lampe selbst hat, beim Einsatz deutlich mehr Quecksilber emittiert. Also die Glühlampen brauchen so sechs- bis achtmal soviel Strom und diese Stromerzeugung produziert Quecksilber in der Umwelt. Deutlich mehr als eine Energiesparlampe, selbst wenn sie in den Hausmüll geschmissen wird, an die Umwelt abgibt."
Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll. Bundesweit stehen in den Kommunen Sammelstellen zur Verfügung, außerdem gibt es einige Hundert freiwillige Sammelstellen. Laut Ökodesign-Richtlinie wird die herkömmliche Glühbirne spätestens in sieben Jahren nicht mehr zu haben sein. Die Energiesparlampe der Zukunft sei ein Hightech-Wunder, so Frank Rosner.
"Das sind kleine Wunderwerke der Technik, deshalb sind sie auch teurer, wenn man sie kauft, halten aber fast zehnmal so lange. Also Dauern von sechs bis neun Jahren in privaten Haushalten sind da keine Seltenheit. Das heißt, es ist ein Sprung wie vom Gas zur Glühlampe, so ist dieser Sprung jetzt von der Glühlampe zur Energiesparlampe und dann weiter zur LED. Das sind völlig andere Techniken und die stellen einen großen technologischen Fortschritt dar."
LED-Leuchten und organische LEDs sind als Zukunftstechnologie für die Zeit nach der Energiesparleuchte noch in der Probephase. Frank Rosner über eine noch unbekannte Ära der Beleuchtung.
"Also die Zukunft wird irgendwann so aussehen als Vision, dass eine Wand nicht mehr tapeziert wird, sondern mit organischen LEDs ausgekleidet wird und sie haben dann je nach Stimmungslage oder Tageszeit, individuelle Beleuchtungsfarben. Das klingt noch futuristisch, ist aber tatsächlich in der Erprobung. Wir gehen davon aus, irgendwann wird Licht nicht mehr in einer Leuchte sein, sondern eine komplette Fläche bekleiden."
"Es gab ja eine Reihe von Beschwerden insbesondere bei Energiesparlampen, dass die langsam hell werden, dass sie ein schlechtes Licht geben, schnell wieder kaputt gehen. Da würde ich sagen, achten sie auf die Qualitätslampen, die bei der Stiftung Warentest ein gutes Urteil bekommen haben und lesen sie, was drauf steht. Wenn sie zum Beispiel ein warmes Licht haben wollen, dann sollte warmweiß draufstehen. Wenn sie sie häufig an und ausmachen, sollte schaltfest draufstehen. Das ist inzwischen alles verfügbar."
Längst gibt es Energiesparlampen nicht nur in Stabform, sondern auch als Birne, Kugel, Kerze oder Tropfen. Außerdem kann der Verbraucher zwischen verschiedenen Lichtfarben wählen. Von warmweiß über neutralweiß bis zum sogenannten tageslichtweiß. Es gibt sie als Reflektoren, zum dimmen oder als Variante mit hoher Schaltfestigkeit. Laut einer Umfrage der Inititative "Sauberes Licht sauber Recycelt" finden sich derzeit in 80 Prozent der deutschen Haushalte Energiesparlampen. Das Image hat sich bei den Nutzern deutlich verbessert. Die meisten setzen wollen in Zukunft noch mehr Energiesparlampen in ihrem Haushalt nutzen. Was viele nicht wissen: Jede Energiesparlampe enthält etwa drei Milligramm Quecksilber. Technisch notwendig aber unbedenklich, meint Frank Rosner, Chef der Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt".
"Der Quecksilberanteil muss drin sein, um diese Lampe zum leuchten zu bringen und in der Relation muss man auch sehen, dass eine normale Glühlampe, obwohl sie jetzt keinen Quecksilberanteil in der Lampe selbst hat, beim Einsatz deutlich mehr Quecksilber emittiert. Also die Glühlampen brauchen so sechs- bis achtmal soviel Strom und diese Stromerzeugung produziert Quecksilber in der Umwelt. Deutlich mehr als eine Energiesparlampe, selbst wenn sie in den Hausmüll geschmissen wird, an die Umwelt abgibt."
Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll. Bundesweit stehen in den Kommunen Sammelstellen zur Verfügung, außerdem gibt es einige Hundert freiwillige Sammelstellen. Laut Ökodesign-Richtlinie wird die herkömmliche Glühbirne spätestens in sieben Jahren nicht mehr zu haben sein. Die Energiesparlampe der Zukunft sei ein Hightech-Wunder, so Frank Rosner.
"Das sind kleine Wunderwerke der Technik, deshalb sind sie auch teurer, wenn man sie kauft, halten aber fast zehnmal so lange. Also Dauern von sechs bis neun Jahren in privaten Haushalten sind da keine Seltenheit. Das heißt, es ist ein Sprung wie vom Gas zur Glühlampe, so ist dieser Sprung jetzt von der Glühlampe zur Energiesparlampe und dann weiter zur LED. Das sind völlig andere Techniken und die stellen einen großen technologischen Fortschritt dar."
LED-Leuchten und organische LEDs sind als Zukunftstechnologie für die Zeit nach der Energiesparleuchte noch in der Probephase. Frank Rosner über eine noch unbekannte Ära der Beleuchtung.
"Also die Zukunft wird irgendwann so aussehen als Vision, dass eine Wand nicht mehr tapeziert wird, sondern mit organischen LEDs ausgekleidet wird und sie haben dann je nach Stimmungslage oder Tageszeit, individuelle Beleuchtungsfarben. Das klingt noch futuristisch, ist aber tatsächlich in der Erprobung. Wir gehen davon aus, irgendwann wird Licht nicht mehr in einer Leuchte sein, sondern eine komplette Fläche bekleiden."