
Seit Anfang der 2000er Jahre hätten sich die Zahl bewaffneter Konflikte und die der Todesopfer verdreifacht, heißt es in dem in Washington veröffentlichten Bericht. So seien Volkswirtschaften in instabilen und von Konflikten betroffenen Regionen das "Epizentrum von weltweiter Armut und Ernährungsunsicherheit" geworden. Dort lebten über 420 Millionen Menschen, die mit umgerechnet weniger als drei Dollar am Tag überleben müssten. Die Weltbank rechnet damit, dass deren Zahl bis 2030 auf 435 Millionen anwächst. Der Bericht hebt zugleich hervor, dass einige betroffene Länder durchaus das Potenzial zu Wirtschaftswachstum hätten.
So gebe es etwa in Simbabwe, Mosambik und der Demokratischen Republik Kongo Mineralien, die beispielsweise für Elektroautos und Solarpanels benötigt würden.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.