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Klimaschutz
Zur "Earth Hour" um 20.30 Uhr sollen zum 17. Mal die Lichter aus bleiben

Umwelt- und Klimaschützer haben zum 17. Mal zur sogenannten Earth Hour aufgerufen.

    Vor dem Brandenburger Tor in Berlin, dessen Beleuchtung während der weltweit stattfindenden Earth Hour ausgeschaltet ist, stehen kleine Laternen, die in Form einer Friedenstaube aufgestellt wurden.
    Die "Earth Hour" im vergangenen Jahr am Brandeburger Tor in Berlin (picture alliance/dpa)
    Um 20 Uhr 30 sollen weltweit für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet werden, um ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Auch berühmte Bauwerke wie das Brandenburger Tor in Berlin, das Empire State Building in New York und das Taj Mahal in Indien werden dunkel bleiben. Russland wird in diesem Jahr nicht dabei sein. Als Grund gab der Kreml an, dass die Organisation "Earth Hour" von der Umweltschutzorganisation WWF und damit von einem "ausländischen Agenten" organisiert worden sei.
    Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.