Prozess
Zusammenhang mit Terroralarm bei Swift-Konzert in Wien: Angeklagter bekennt sich schuldig

Im Zusammenhang mit den wegen Terroralarms abgesagten Konzerten der US-Popsängerin Taylor Swift in Wien muss sich ein 18-Jähriger vor Gericht verantworten.

    Ternitz: Ein Polizist und ein Polizeiwagen stehen am Einsatzort.
    In Wien läuft der Prozess um den Terror-Alarm beim Taylor-Swift-Konzert. (Alex Halada / APA / dpa / Alex Halada)
    Ihm wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Zum Auftakt des Prozesses vor dem Landgericht Wiener Neustadt bekannte sich der Angeklagte in diesen Punkten schuldig. Der 18-Jährige hatte unter anderem Propaganda-Material der Terrororganisation IS verteilt. Auch huldigte er dem islamistischen Attentäter, der im November 2020 in Wien vier Menschen erschossen hatte.
    Der Angeklagte soll ein enger Vertrauter des 20-Jährigen gewesen sein, der einen Anschlag auf ein Swift-Konzert geplant haben soll. Drei Auftritte des US-Stars waren im August 2024 abgesagt worden.
    Diese Nachricht wurde am 25.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.