
Die Taten erfolgten zwischen 2002 und 2019, wie die Justiz mitteilte. Betroffen waren demnach 24 Mädchen und 36 Jungen. Das Strafmaß soll im Februar des kommenden Jahres verkündet werden. Unter den Verurteilten befindet sich auch einer der Chefunterhändler der mittlerweile gescheiterten Friedensgespräche zwischen der ELN und der kolumbianischen Regierung.
Die Zwangsrekrutierung von Jugendlichen gehört nach Einschätzung von Menschenrechtsorganisationen zur gängigen Praxis bewaffneter Gruppen in Kolumbien.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
