In Kamerun und Malawi
Zwei afrikanische Orte neu auf der Unesco-Welterbe-Liste

Die Unesco hat zwei afrikanische Stätten auf ihre Welterbe-Liste aufgenommen.

    Blick auf hellen Erdboden mit steinigen Terassen. Neben drei Bäumen steht eine kleine Gruppe von Hütten mit spitzen, hohen Strohdächern.
    Ein Dorf mit typischen strohgedeckten Rundhütten im Mandara-Gebirge in Kamerun. (picture alliance / imageBROKER / Fabian von Poser)
    Den Status bekam zum einen die Diy-Gid-Biy-Landschaft in den Mandara-Bergen im äußersten Norden Kameruns. Sie besteht aus archäologischen Stätten, die wahrscheinlich zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert entstanden, umgeben von landwirtschaftlichen Terrassenanlagen sowie religiösen Stätten. Zum anderen wurde eine Bergkette im Süden von Malawi zum Welterbe erklärt, zu der der Berg Mulanhje gehört.
    Neu aufgenommen in die Welterbe-Liste wurden unter anderem auch ein von Menschenhand geschaffener Regenwald in Malaysia sowie Gedenkstätten in Kambodscha, die an die Verbrechen der Roten Khmer und ihre Opfer erinnern.
    Diese Nachricht wurde am 11.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.