Hitzewelle und Brände in Südeuropa
Zwei Feuerwehrmänner in Italien umgekommen

In Süditalien sind zwei Feuerwehrmänner beim Einsatz gegen einen Buschbrand ums Leben gekommen.

    Touristen gehen an einem heißen Tag auf dem Areopagous-Hügel, während im Hintergrund der antike Akropolis-Hügel steht.
    Die Hitze in Griechenland und in osteuropäischen Ländern hat auch Auswirkungen auf den Tourismus. (Petros Giannakouris/AP/dpa)
    Behördenangaben zufolge wurden die beiden Männer in einer Schlucht von den Flammen erfasst. Das Unglück habe sich in der Nähe der Gemeinde Nova Siri in der Region Basilikata ereignet.
    Auch in einigen südosteuropäischen Ländern kämpfen Einsatzkräfte gegen Wald- und Buschbrände. So versucht die Feuerwehr in Nordmazedonien seit Tagen, Feuer im Bergland zu löschen. Mehrere Länder beteiligen sich mit Hubschraubern und Löschflugzeugen an dem Einsatz. Ein Grenzübergang nach Griechenland wurde wegen der Brände vorübergehend geschlossen.
    Auch die derzeitige Hitzewelle sorgt in einigen Ländern für Einschränkungen. So wurde in Griechenland die Akropolis erneut wegen hoher Temperaturen während der heißesten Stunden des Tages geschlossen. In Serbien stiegen die Temperaturen laut Meteorologen mindestens in zehn Städten auf mehr als 39 Grad Celsius.
    Diese Nachricht wurde am 18.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.