
Sie waren wegen Aufstachelung zum Hass und Gefährdung der Staatssicherheit angeklagt. Die im Exil lebende Oppositionsführerin Tichanowskaja bezeichnete die Haftstrafe als Versuch, "ehrlichen Journalismus mundtot" zu machen. Die beiden Frauen waren vor ihrer Verhaftung für das inzwischen geschlossene Online-Nachrichtenportal tut.by tätig und hatten über Massenproteste gegen die Wiederwahl von Machthaber Lukaschenko berichtet.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.