
Etwa 3,5 Milliarden müssten ohne sanitäre Grundversorgung auskommen, wie aus der von der Unesco erstellten Analyse hervorgeht. Zwar lebten die Betroffenen vorwiegend in ländlichen Regionen, doch habe sich die Situation zuletzt vor allem in Städten verschlechtert. Dem Bericht zufolge wird Wasserknappheit künftig auch dort verstärkt auftreten, wo die Ressource derzeit noch im Überfluss vorhanden sei. Gründe seien vor allem das Bevölkerungswachstum und veränderte Konsumgewohnheiten.
Zwar verbrauche weiterhin die Landwirtschaft weltweit über zwei Drittel des Wassers. Doch seien vor allem Industrie und Privathaushalte für den steigenden Konsum verantwortlich.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.