
Lukas Kübler (3. Minute) hatte die Mannschaft von Trainer Julian Schuster vor 33.700 Zuschauern im Europa-Park Stadion früh in Führung gebracht. Fisnik Asllani (13.) glich mit seinem vierten Saisontreffer aus. Vier Tage nach dem 2:1 gegen den FC Basel in der Europa League und vier Tage vor der nächsten internationalen Herausforderung am Donnerstag beim FC Bologna fehlte es den Breisgauern an Durchschlagskraft.
Nach zuletzt zwei Liga-Erfolgen gegen den VfB Stuttgart und bei Werder Bremen reichte es für den SC immerhin zu einem Remis gegen meist gut sortierte Hoffenheimer.
Stuttgart bremst Köln
Derweil schaffte der VfB Stuttgart den Anschluss an die Spitzengruppe. Der Pokalsieger gewann in einem umkämpften Spiel beim 1. FC Köln mit 2:1 (1:1) und verpasste der Euphorie beim Aufsteiger einen Dämpfer. Die Schwaben verbesserten sich in der Tabelle mit neun Punkten auf Rang fünf.
Vor 50.000 Zuschauern brachte Jakub Kaminski die Gastgeber bereits in der 4. Minute in Führung, die Ermedin Demirovic (28.) per Foulelfmeter vor der Pause egalisierte. Nach dem Wechsel erzielte Josha Vagnoman (81.) das Siegtor für die Schwaben.
Trainer darf nur zuschauen
Derweil verpasste der 1. FC Union Berlin hat einen Heimsieg gegen Aufsteiger Hamburger SV. Die Eisernen mussten sich im ersten Erstliga-Duell beider Clubs überhaupt mit einem 0:0 begnügen und verpassten somit den Sprung ins obere Tabellendrittel. Die beste Chance für ein Tor vergab Andrej Ilic, der mit einem Foulelfmeter an HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes scheiterte (10. Minute). HSV-Profi Fabio Vieira sah spät (90.+8) die Rote Karte.
Union-Trainer Steffen Baumgart durfte im Spiel gegen seinen Ex-Club nicht an der Seitenlinie stehen, nachdem er beim Ligaspiel zuvor in Frankfurt die Rote Karte gesehen und für ein Spiel gesperrt worden war. Er saß in einem Container neben dem Gästeblock. Baumgart wurde von seinem Assistenten Sebastian Bönig am Spielfeldrand vertreten.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.