Zur Zeit schmücken zwei rote Sterne den Abendhimmel. Sie ähneln sich zwar, haben jedoch sehr verschiedene Leben gelebt. Auch erwartet beide ein unterschiedliches Lebensende.
Halten Sie heute abend einmal Ausschau nach der zunehmenden Mondsichel. Links oberhalb der Sichel sehen Sie das rote Stierauge Aldebaran. Seine rötliche Färbung verdankt er seiner Oberflächentemperatur, die um einiges kühler als die unserer Sonne ist. Mit einigen Milliarden Jahren ist Aldebaran ein alter Herr, der auf sein Lebensende zugeht. Durch Veränderungen in seinem Kern und den angrenzenden Schichten hat sich seine äußere Gashülle ausgedehnt und ist dünner, kühler und rötlicher geworden. Irgendwann wird sie in den Weltraum treiben und nur den sehr dichten Kern des Sterns zurücklassen.
Ein gutes Stück links von Aldebaran erkennen Sie Beteigeuze im Himmelsjäger Orion. Mit ähnlicher Färbung und Helligkeit wirkt er wie ein Zwilling von Aldebaran. Die Ähnlichkeit ist allerdings nur oberflächlich. Beteigeuze ist viel größer und massereicher als das Stierauge. Er erzeugt dementsprechend mehr Licht. Für unser Auge wirkt er ähnlich hell, weil er etwa sechseinhalbmal weiter von uns entfernt ist.
Auch Beteigeuze geht auf sein Lebensende zu. Aufgrund seiner großen Masse lebte er jedoch ein wesentlich kürzeres Leben als Aldebaran. Astronomen rechnen damit, dass Beteigeuze einmal als Supernova explodieren wird. Für kurze Zeit wird der Stern dann fast so hell wie der Vollmond leuchten. Auch er wird einen dichten Kern zurücklassen - einen Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch. Irgendwann werden also beide Sterne verschwinden und der Nachthimmel wird um etwas Farbe ärmer.
Halten Sie heute abend einmal Ausschau nach der zunehmenden Mondsichel. Links oberhalb der Sichel sehen Sie das rote Stierauge Aldebaran. Seine rötliche Färbung verdankt er seiner Oberflächentemperatur, die um einiges kühler als die unserer Sonne ist. Mit einigen Milliarden Jahren ist Aldebaran ein alter Herr, der auf sein Lebensende zugeht. Durch Veränderungen in seinem Kern und den angrenzenden Schichten hat sich seine äußere Gashülle ausgedehnt und ist dünner, kühler und rötlicher geworden. Irgendwann wird sie in den Weltraum treiben und nur den sehr dichten Kern des Sterns zurücklassen.
Ein gutes Stück links von Aldebaran erkennen Sie Beteigeuze im Himmelsjäger Orion. Mit ähnlicher Färbung und Helligkeit wirkt er wie ein Zwilling von Aldebaran. Die Ähnlichkeit ist allerdings nur oberflächlich. Beteigeuze ist viel größer und massereicher als das Stierauge. Er erzeugt dementsprechend mehr Licht. Für unser Auge wirkt er ähnlich hell, weil er etwa sechseinhalbmal weiter von uns entfernt ist.
Auch Beteigeuze geht auf sein Lebensende zu. Aufgrund seiner großen Masse lebte er jedoch ein wesentlich kürzeres Leben als Aldebaran. Astronomen rechnen damit, dass Beteigeuze einmal als Supernova explodieren wird. Für kurze Zeit wird der Stern dann fast so hell wie der Vollmond leuchten. Auch er wird einen dichten Kern zurücklassen - einen Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch. Irgendwann werden also beide Sterne verschwinden und der Nachthimmel wird um etwas Farbe ärmer.