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Schleswig-Holstein
Zwei Tote bei Flugzeugabsturz auf Bundeswehr-Luftwaffenstützpunkt

Beim Absturz eines zivilen Flugzeugs auf dem Luftwaffenstützpunkt Hohn in Schleswig-Holstein sind zwei Menschen ums Leben gekommen.

    Schleswig-Holstein, Hohn: Trümmerteile liegen an einer Absturzstelle auf dem Luftwaffenstützpunkt Hohn. Beim Absturz eines zivilen Learjets starben zwei Menschen.
    Flugunfall auf Luftwaffenstützpunkt in Hohn. (Markus Scholz/dpa)
    Der Learjet einer Airbus-Tochtergesellschaft verunglückte gegen Mittag kurz nach dem Start; die Ursache ist noch unklar. Wie Airbus mitteilte, sollte die zweistrahlige Maschine von Hohn aus zu einem Trainingseinsatz mit Fluglotsen der Luftwaffe in Norddeutschland starten. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung begaben sich zum Unglücksort.
    Bundesverteidigungsminister Pistorius sprach von einem fürchterlichen Unfall. Man sei in Gedanken bei den Angehörigen und Freunden der beiden Opfer. Über deren Identität wurde nichts mitgeteilt.
    Diese Nachricht wurde am 15.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.