
Sie führte Kostensteigerungen wegen hoher Inflation, steigender Energie- und Baukosten sowie regulärer Tariferhöhungen an. Gleichzeitig blieben die öffentlichen Zuschüsse gleich hoch. Durch die Schließung der beiden Einrichtungen im Jahr 2024 spare man circa 300.000 Euro, hieß es. Die Beschäftigten sollen in anderen Schlössern tätig sein. Die Stiftung warnte, ohne höhere Zuschüsse blieben die Bildergalerie und das Schloss Glienicke auch im Jahr 2025 zu, außerdem seien Schließungen weiterer Häuser im Unesco-Welterbe unausweichlich.
Die Bildergalerie hatte Friedrich der Große von 1755 bis 1763/64 für seine Gemälde errichten lassen. Er präsentierte fast 180 Werke der flämischen und holländischen Barockmalerei, der italienischen Renaissance und des Barock sowie Skulpturen.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.