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Griechenland
Zwei weitere Tote - Brände aber eingedämmt

Bei den Walbränden in Griechenland hat es weitere Todesopfer gegeben.

    Blick über die völlig verbrannte Landschaft in der Nähe der Stadt Volos in Griechenland.
    In Volos sind bei Bränden zwei Menschen gestorben. (AFP / SAKIS MITROLIDIS)
    In der Nähe der Hafenstadt Volos kamen zwei Menschen in den Flammen ums Leben. Bereits am Dienstag waren bei dem Absturz eines Löschflugzeugs während eines Einsatzes auf der griechischen Insel Euböa zwei Piloten gestorben. Die Brände lösten zudem mehrere Explosionen in einem Munitionslager in der Nähe von Volos aus. Da die Gegend zuvor evakuiert worden war, wurde bei den Explosionen nach offiziellen Angaben niemand verletzt.
    Die Brände in den betroffenen Regionen Griechenlands sind inzwischen größtenteils unter Kontrolle. Auf den Inseln Rhodos, Euböa und Korfu sind keine bewohnten Gebiete mehr bedroht. Regionale Behörden machen Brandstiftung für die meisten Brände verantwortlich, viele Menschen hätten verantwortungslos und fahrlässig gehandelt, hieß es. Die Brandgefahr bleibe weiter hoch.
    In den vergangenen Tagen waren nach Regierungsangaben mehr als 150 Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Angefacht wurden sie von starken Winden und Trockenheit.
    Diese Nachricht wurde am 27.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.