Atomverhandlungen
Zweite Runde der Gespräche zwischen USA und Iran in Rom

In Rom ist die zweite Verhandlungsrunde zwischen dem Iran und den USA über das Atomprogramm Teherans zuende gegangen.

    Fotos des US-Sondergesandten Witkoff (l) und des iranischen Außenministers Araghtschi.
    Die Unterhändler: Der US-Sondergesandte Witkoff (l) und der iranische Außenminister Araghtschi. (AFP / Evelyn Hockstein, Amer Hilabi)
    Über den Verlauf der Gespräche in der omanischen Botschaft gab es zunächst keine Angaben. In einem Bericht des iranischen Staatsfernsehens hieß es, die mehrstündigen Gespräche seien konstruktiv verlaufen.
    Westliche Staaten werfen dem Iran vor, Atomwaffen zu entwickeln, was Teheran bestreitet. 2015 hatte der Iran ein internationales Abkommen unterzeichnet, das eine Einschränkung des Atomprogramms vorsah. Im Gegenzug gab es Lockerungen der Sanktionen gegen Teheran. 2018 hatte US-Präsident Trump während seiner ersten Amtszeit das Atomabkommen gekündigt. In der Folge hielt sich auch Teheran nicht mehr an die Vereinbarungen und verstärkte unter anderem die Anreicherung von Uran. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus drängt Trump auf ein neues Abkommen.
    Diese Nachricht wurde am 19.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.