
Die Gewerkschaft IGBCE und der Bundesarbeitgeberverband Chemie konnten sich auch in der zweiten Runde nicht einigen, wie beide Seiten in Wiesbaden mitteilten. IGBCE-Verhandlungsführer Heinrich bezeichnete das vorliegende Angebot als unzureichend. Für die Arbeitgeber erklärte Verhandlungsführer Bürk, in vielen zentralen Fragen lägen die Positionen noch weit auseinander.
Die IGBCE fordert für die rund 585.000 Beschäftigten der Branche sieben Prozent mehr Geld sowie eine tarifliche Besserstellung von Gewerkschaftsmitgliedern. Die Gespräche sollen am 26. Juni in Rheinland-Pfalz fortgesetzt werden.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.