Nach dem Abschluss des Kooperationsvertrages mit dem Deutschen Eishockey Bund DEB hat die Deutsche Eishockey-Liga DEL ihre Unabhängigkeit gerettet. Ansonsten hätte der Weltverband die DEL zu einer "wilden Liga" erklärt. Für die Eisbären Berlin und die Augsburg Panthers hätte dies den Ausschluss von der European Trophy bedeutet. Nach zähen Verhandlungen soll die DEL wie in der Vergangenheit 800 000 Euro Verbandsabgabe zahlen, aber im Zentrum der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen DEB und DEL steht die Nationalmannschaft. Erste gemeinsame Aufgabe ist die Suche nach einem Sportdirektor für das Auswahlteam, als Favoriten auf den Posten gelten die Ex-Nationalspieler Bernd Truntschka und Jürgen Rumrich.
Aus diesem Grund wird ein Kompetenzzentrum Sport mit jeweils zwei Vertretern aus DEL und DEB gegründet. Bundestrainer Jakob Kölliker ergänzt das Gremium. DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke begründet den neuen Kurs so: Die Nationalmannschaft sei der zentrale Punkt und mache das Eishockey in Deutschland aus. Aus diesem Grund wird sie zukünftig auch vom Verband und von der Liga zusammen vermarktet.
Verlierer des neuen Kooperationsvertrages sind die Vereine der 2. Bundesliga. Geplant war eine Playoff-Begegnung zwischen dem Letzten der DEL und dem Ersten der 2. Bundesliga. Das lehnte die Vermarktungsgesellschaft der 2. Liga EBSG ab, ebenso wie eine Verkürzung der Saison zu Gunsten der Relegation. Daraufhin wurde die 2. Liga nicht in dem Vertrag berücksichtigt, mit der Konsequenz, dass es bis mindestens 2018 keinen Auf- und Absteiger in die DEL geben wird. Aus Protest haben die Zweitligisten jetzt alle Testspiele gegen die DEL-Klubs abgesagt. Und auch eine bewährte Einrichtung für die Nachwuchsförderung fällt der Wut der Zweitligisten zum Opfer. In der Vergangenheit durften Spieler unter 25 Jahren gleichzeitig in der DEL und in unteren Klassen spielen, diese Regel wurde jetzt außer Kraft gesetzt.
Aus diesem Grund wird ein Kompetenzzentrum Sport mit jeweils zwei Vertretern aus DEL und DEB gegründet. Bundestrainer Jakob Kölliker ergänzt das Gremium. DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke begründet den neuen Kurs so: Die Nationalmannschaft sei der zentrale Punkt und mache das Eishockey in Deutschland aus. Aus diesem Grund wird sie zukünftig auch vom Verband und von der Liga zusammen vermarktet.
Verlierer des neuen Kooperationsvertrages sind die Vereine der 2. Bundesliga. Geplant war eine Playoff-Begegnung zwischen dem Letzten der DEL und dem Ersten der 2. Bundesliga. Das lehnte die Vermarktungsgesellschaft der 2. Liga EBSG ab, ebenso wie eine Verkürzung der Saison zu Gunsten der Relegation. Daraufhin wurde die 2. Liga nicht in dem Vertrag berücksichtigt, mit der Konsequenz, dass es bis mindestens 2018 keinen Auf- und Absteiger in die DEL geben wird. Aus Protest haben die Zweitligisten jetzt alle Testspiele gegen die DEL-Klubs abgesagt. Und auch eine bewährte Einrichtung für die Nachwuchsförderung fällt der Wut der Zweitligisten zum Opfer. In der Vergangenheit durften Spieler unter 25 Jahren gleichzeitig in der DEL und in unteren Klassen spielen, diese Regel wurde jetzt außer Kraft gesetzt.