
Das bestätigte ein Sprecher der Stadt. Arndt veröffentlichte die Mail mit rechtsextremistischen Inhalten in den Sozialen Medien. In dem Schreiben droht ihr ein anonymer Absender, der sich „Adolf Hitler“ nennt. Sie solle "immer schön aufpassen", heißt es in der Mail, und an Walter Lübcke denken. Der Kasseler Regierungspräsident war wegen seiner Flüchtlingspolitik 2019 von einem Neonazi ermordet worden. Arndt, die zur Wählervereinigung Bürger für Zwickau gehört, schrieb, sie lasse sich nicht einschüchtern.
Sachsens Innenminister Schuster teilte in Dresden mit, die unverhohlene Drohung sei kein Einzelfall. Die sächsische Polizei werde derart offen nationalsozialistische Anfeindungen nicht auf sich beruhen lassen.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.