Vor 200 Jahren hat Sir William, eigentlich Friedrich Wilhelm Herschel, Castors multiple Natur bestätigt. Durch sein Teleskop konnte er zwei Sterne erkennen. Als er sie genauer beobachtete, sah er, dass beide sich gegenseitig umkreisen. Dies war der erste Beweis, dass Schwerkraft genauso außerhalb wie innerhalb des Sonnensystems wirkt.
Später fanden Astronomen eine dritte Komponente im Castor System: sie entdeckten, dass auch diese aus einem Sternenzwillingspaar besteht.
Den hellsten Doppelsternstern bezeichnet man als Castor A. Beide Sterne dieses Paars sind heißer, heller und massereicher als die Sonne. Sie umkreisen einander einmal in neun Tagen. Das bedeutet: sie sind sehr nahe zusammen – viel näher als Merkur zur Sonne.
Die Sterne von Castor B haben sogar einen noch geringeren Abstand. Sie umkreisen sich in nur drei Tagen. Und das Sternenpaar Castor C übertrifft auch das noch. Ihre gegenseitige Umlaufzeit beträgt weniger als einen Tag.
Achten Sie auf diese vielen Zwillingspaare, die Sie heute Nacht in der Nähe des Mondes finden. Pollux funkelt rechts oberhalb vom Mond. Noch etwas weiter rechts oberhalb strahlt Castor, der Zwilling, der ein Drilling aus Zwillingen ist.
Später fanden Astronomen eine dritte Komponente im Castor System: sie entdeckten, dass auch diese aus einem Sternenzwillingspaar besteht.
Den hellsten Doppelsternstern bezeichnet man als Castor A. Beide Sterne dieses Paars sind heißer, heller und massereicher als die Sonne. Sie umkreisen einander einmal in neun Tagen. Das bedeutet: sie sind sehr nahe zusammen – viel näher als Merkur zur Sonne.
Die Sterne von Castor B haben sogar einen noch geringeren Abstand. Sie umkreisen sich in nur drei Tagen. Und das Sternenpaar Castor C übertrifft auch das noch. Ihre gegenseitige Umlaufzeit beträgt weniger als einen Tag.
Achten Sie auf diese vielen Zwillingspaare, die Sie heute Nacht in der Nähe des Mondes finden. Pollux funkelt rechts oberhalb vom Mond. Noch etwas weiter rechts oberhalb strahlt Castor, der Zwilling, der ein Drilling aus Zwillingen ist.