Dienstag, 21. Mai 2024

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Zwillingsfabriken an der deutsch–polnischen Grenze

Die Grenzregion Ostbrandenburg / Westpolen befindet sich mit weit über 100 anderen europäischen Regionen im Wettbewerb um Neuansiedlungen. Mit der Einführung des Euros und der Harmonisierung nationaler Gesetze wird er noch deutlicher an Schärfe zunehmen. In diesem Wettbewerb muss sich die Region mit ihren spezifischen Standortvorteilen durchsetzen. Anderseits rutscht sie ins Abseits des europäischen Wirtschaftsmarktes ab. Noch ist die Zeit nicht abgelaufen, doch die Ausgangslage ist nicht ideal. Claudia Reetz vom Berliner Beratungsunternehmen "Regionomica":

Rosalia Romaniec | 05.03.2000
    Claudia Reetz: Das Problem ist, dass die Region Ostbrandenburg eine Problemregion ist. Hinsichtlich wirtschaftlicher Aktivitäten, und insbesondere von Ansiedlungen von Investoren. D. h. wenn man sich die Zahlen anschaut: Die Ansiedlungen, die in Brandenburg stattgefunden haben, waren überwiegend in der Berliner Umgebung und nur zu einem sehr geringen Prozentsatz an der Grenzregion. Insofern ist eine Vermarktung der Region oder eine Imagebearbeitung in der Tiefe notwendig.

    Claudia Reetz und ihre drei Partner von dem jungen Beratungsunternehmen "Regionomica" sollten in einer mehrmonatigen Arbeit prüfen, wie gut die Bedingungen für Investoren in der deutsch- polnischen Grenzregion tatsächlich sind. Der Auftrag kam vom brandenburgischen Wirtschaftsministerium, das den dringenden Handlungsbedarf erkannte, als es die wachsende Konkurrenz vor der eigenen Tür gesehen hat. Mehrere internationale Unternehmen siedelten sich in den letzten Jahren in der polnischen Nachbarschaft "Lubuser Land" an. Angezogen vom neuen Markt, günstiger Arbeitskraft, mehrjährigen Steuerbegünstigungen und nicht zuletzt von der guten Lage in der Nähe der deutschen Grenze. Westpolen gilt heute als eine der wirtschaftsstärksten Regionen des Landes.

    Anders in Ostbrandenburg, wo die Außengrenze der Europäischen Union als klarer Wettbewerbsnachteil gilt, da sie Schwächen in der Infrastruktur bedeutet. Zwar verfügen die Brandenburger über hohe Fördermittel, doch wie die Erfahrung zeigt, reicht allein dieses Argument nicht aus, um internationale Unternehmen an die Grenze zu locken. Damit steht fest, dass Westpolen deutlich mehr von der Nähe zur EU profitiert, als Ostbrandenburg von der Nähe zu Polen. Das soll jetzt anders werden.

    Das brandenburgische Wirtschaftsministerium hat die Initiative ergriffen: Mit einer regionalen Vermarktungsstrategie, die auf grenzüberschreitender Kooperation mit Westpolen basiert, soll ein attraktives Angebotspaket für Investoren entstehen, das die Vorteile der Grenzlage verdeutlicht und Ansiedlungen attraktiver macht. Die Idee wurde von unabhängigen Gutachtern bestens bewertet, die Umsetzung jedoch ist nicht einfach. Claudia Reetz von der Regionomica:

    Claudia Reetz: Das Komplizierte bei der Vermarktung ist, dass alles auf einmal passieren muss. Man selber muss man an das Projekt glauben, die wirtschaftlichen Träger müssen fest dahinter stehen, um das aber zu tun, hilft immer ein Erfolgserlebnis. Insofern ist eine direkte Bearbeitung und Ansprache von potentiellen Investoren gleichzeitig zum Binnenmarketing durchaus hilfreich. Es ist immer schwierig bei Regionen, die am Rande liegen, dafür interessiert sich immer keiner. Insofern lohnt es sich durchaus da mal ganz besonders aktiv zu werden und zu sagen, nein, das ist kein Nachtei, das ist eine Chance.

    Das Interessante an dem neuen Konzept ist, dass Ostbrandenburg und die polnische Nachbarregion "Lubuser Land" jetzt nicht mehr als zwei konkurrierende Gebiete, sondern als Partner für eine gemeinsame Region werben. Sabine Zimmer, Leiterin der Arbeitsgruppe zur Vermarktung der Grenzregion im brandenburgischen Wirtschaftsministerium:

    Sabine Zimmer: Es ist ein Prozeß, in dem die Zusammenarbeit geübt werden muss, und zwar auf allen Ebenen. Die Situation hat sich erst zu Beginn des letzten Jahres für Brandenburg so positiv gewendet, dass man aufgrund der Gebietsreform in Polen zum ersten Mal wirklich in der Region ansässige regionale Entscheidungsträger in der Verwaltung hatte, mit denen man konkret arbeiten kann. Wir hatten zwar auch vorher zusammengearbeitet, aber es gab sehr viele Entscheidungen, die zentral gefallen sind. Insofern hat sich die Situation und die Ausgangsbasis für regionale Kooperation deutlich verbessert, denn die Regionen müssen jetzt auch eigenständige Regionalentwicklungspläne machen. Und das macht die Zusammenarbeit für Strategien und Konzepte in der regionalen Entwicklung erheblich leichter.

    340 tausend Mark sind bisher für mehrere Projekte ausgegeben worden, die als Ziel den langfristigen Aufbau einer gemeinsamen Wirtschaftsregion haben. 75 Prozent der Gelder stammen aus EU-Mitteln, ein Viertel aus den Bundes- und Landeskassen. Gemeinsam sind wir stark – lautet das Motto. Nach einer umfassenden Analyse der Rahmenbedingungen für Investoren wurden Konzepte zur Ansiedlungswerbung und Investorenbetreuung erstellt. Man arbeitet an einer detaillierten Strategie zur Vermarktung der deutsch– polnischen Grenzregion. Und so ganz nebenbei wurde auch ein gemeinsames Logo entwickelt.

    Da die Überzeugungsarbeit mit konkreten Zahlen leichter ist, hat man sich auch in dieser Hinsicht etwas einfallen lassen. Letztes Jahr entwickelten unabhängige Wirtschaftsinstitute und die Europa Universität Viadrina ein attraktives Berechnungsmodell, das die Rentabilität eines konkreten Vorhabens in der Grenzregion ermitteln kann. Damit sollte den Interessenten eine einzigartige Dienstleistung zur Verfügung stehen – eine zuverlässige Grundlage für ihre Investitionen. Sabine Zimmer, Leiterin der Arbeitsgruppe zur Vermarktung der Grenzregion im Potsdamer Wirtschaftsministerium erklärt:

    Sabine Zimmer: Wir haben in einer Studie viele einzelne Bereiche von Investitionsrahmenbedingungen in der Grenzregion, in Ostbrandenburg und in Westpolen analysiert und haben dann als Kern dieser Überlegungen, Modellrechnungen entwerfen lassen, um für Investoren eine Dienstleistung anzubieten, dass sie ihre Investitionsprojekte wirklich durchrechnen lassen können, wenn sie bestimmte Eingangsgrößen kennen. Im Grunde, im Moment für Investoren eine sehr interessante Konstellation, in die Grenzregion zu gehen, weil man tatsächlich in der Lage ist Vorteile miteinander zu kombinieren, die man an anderer Stelle in Europa, in Grenzregionen, wo die Rechtssysteme weitgehend angeglichen sind und die Fördersysteme auch sehr ähnlich sind, so überhaupt nicht realisieren kann.

    Wenn sich ein Investor die Rentabilität seiner Idee durchrechnen lassen will, muss er bestimmte Eckdaten kennen, vor allem: Das geplante Investitionsvolumen und die Zahl der notwendigen Arbeitsplätze. Außerdem sollte er wissen, wie viel Spielraum sein Unternehmen verträgt. Die Daten kann er beliebig variieren und je nach Bedarf neu anpassen. Mit allen eingegebenen Informationen wird eine Simulation durchgeführt, die zeigen soll, bei welchen Bedingungen die optimalen Ergebnisse zu erzielen sind.

    Die Hauptaufgabe ist jedoch, bei der Modellrechnung festzustellen, welcher Standort für das Vorhaben der günstigste wäre. Dabei geht es um drei Alternativen: Eine Ansiedlung in Ostbrandenburg, in Westpolen oder als doppelter Standort auf beiden Seiten der Grenze. Als Kriterium für die Rentabilität gilt dabei der Kapitalwert vor und nach Steuern. Sabine Zimmer erklärt:

    Sabine Zimmer: Das hängt immer davon ab, welches konkret Investitionsprojekt sie verfolgen. Man müsste sich jeweils die Branche anschauen und dann im Einzelfall durchrechnen, inwieweit es kostenintensiver ist ein Zwillingsstandort zu betreiben oder nicht. Sehr entscheidend ist die Investitionssumme mit der er arbeiten möchte, wichtig ist natürlich der Anteil der Arbeitskosten, weil man da bestimmte Grenzwerte erreicht. Es gibt schlichtweg eine Tendenz aufgrund der geltenden Rahmenbedingungen, dass kapitalintensive Investitionen zunächst in Brandenburg einfach vorteilhafter sind durch den Zuschuß den sie erwerben, den sie in Polen so nicht bekommen, sie müssen dann eigenes oder Fremdkapital einsetzen, während sie in Brandenburg die Investitionssumme durch den Zuschuß entsprechend subventioniert bekommen.

    Investoren, die sich in Ostbrandenburg ansiedeln wollen, können tatsächlich mit höchsten Fördersätzen rechnen. Kleine und mittelständige Unternehmen bekommen bis zu 50 Prozent, große bis zu 40 Prozent des Investitionskapitals subventioniert. Anders in Polen. Dort gibt es keine direkten Zuschüsse, dafür aber Möglichkeiten einer zehnjährigen Befreiung von der Körperschaftssteuer. Die Modellrechnungen zeigen, wie man bei doppeltem Firmenstandort beide Förderungsmodelle optimal kombinieren kann.

    Außerdem sprechen für einen Doppelstandort vor allem strategische Gründe. Mit einer Ansiedlung in der Grenzregion ist nämlich die Erschließung beider Märkte und eine schnelle Sicherung der Position in Polen viel einfacher. Angesichts seines bevorstehenden Beitritts in die EU sei dieser Vorteil nicht zu unterschätzen, heißt es in der Studie des Wirtschaftsministeriums mit dem Titel "Investoren- und Standortwerbung in der deutsch- polnischen Grenzregion".

    Auch die relativ geringen Lohnkosten auf der polnischen Seite, sowie die zunehmende Zweisprachigkeit der Region machen das Modell der Zwillingsfabriken attraktiv. Dennoch müsste sich jeder Investor auch der Nachteile bewußt sein, betont die Gutachterin der Studie, Claudia Reetz vom Beratungsunternehmen Regionomica:

    Claudia Reetz: Es gibt aufgrund der Oder - einer ganz natürlichen Grenze - kaum die Möglichkeit ein richtiges grenzüberschreitendes Gewerbegebiet zu errichten. D.h. dass man eigentlich so eine Art korrespondierende Gewerbegebiete nehmen kann, also zwei Gewerbegebiete, eins auf der deutschen und eins auf der polnischen Seite. Der potentielle Investor müsste zwei Standorte einrichten, d.h. er hat das Problem nicht nur eine Fabrik aufzumachen, sondern er müsste zwei aufmachen.

    Laut Studie geht die Rechnung dennoch auf, weil die meisten Ausgaben durch die brandenburgischen Subventionen halbiert werden können. Geprüft wurde es in drei Branchen: Metallverarbeitung, Mikroelektronik und den sogenannten "Call Centern". Die telefonischen Dienstleistungseinrichtungen erwiesen sich dabei als besonders geeignet für die Umsetzung der Idee mit dem doppelten Standort. Internationalen Trenduntersuchungen zufolge, ist in den nächsten Jahren mit einem starken Zuwachs von Call-Center-Arbeitsplätzen insbesondere in den neuen Bundesländern zu rechnen. Durch den Aufbau eines Twin Centers in der Grenzregion könnten deutsche und andere ausländische Unternehmen ihre ersten Schritte auf dem polnischen Markt machen und dabei die meisten Risiken des direkten Markteintritts im Ausland minimieren.

    Da die Personalkosten in einem Call Center sind rund 80 Prozent der gesamten Betriebskosten ausmachen, greift in dem Fall auch das Argument des Lohnkostenvorteils, da sowohl in Ostbrandenburg, als auch in Polen die Arbeitskraft trotz der jährlichen Steigerung von 3 bis 10 Prozent relativ günstig bleibt. In einem Twin Call Center fallen die Lohnkosten gegenüber einem Standort in den alten Bundesländern zur Zeit mit 55 Prozent niedriger aus.

    Auch die Branchen: Metallindustrie und Mikroelektronik wurden von Experten als für den doppelten Standort "gut geeignet" eingestuft. Im Klartext heißt es, dass ein Investor in diesen Branchen verschiedene Produktionsstufen je nach Investitions- und Arbeitskraftintensität zwischen beiden Ländern verteilen sollte. Aufgrund der hohen Subventionen in Brandenburg wäre es demnach sinnvoll, auf der deutschen Seite den teuersten und technisch aufwendigsten Teil der Produktion zu plazieren und den arbeitsaufwendigen Teil, also z. B. die Montage, nach Polen zu verlegen.

    Laut Studie gilt der Doppelstandort als die deutlich günstigste Variante bei Investitionen in Höhe von 30 bis 40 Millionen. Je höher die Investitionssumme, desto stärker wirkt die Investitionsförderung in Brandenburg, was für diesen Einzelstandort spricht. Je niedriger die Investitionssumme, desto mehr kommen die geringeren Arbeitskosten auf der polnischen Seite zur Geltung und begünstigen den Einzelstandort Polen. So viel zur Theorie. Und wie sieht es mit der Praxis aus?

    Claudia Reetz: Dazu braucht man eine starke Institution, einen Koordinator auf der deutschen und auf der polnischen Seite, die gemeinsam das ganze Projekt steuern. Und diese Koordinationsstelle muss zuerst mal gefunden und eingerichtet werden. Dazu ist es notwendig mit der polnischen Seite noch mehr zu verhandeln und dann wirklich auf der politischen Ebene fest zu zurren - das sind jetzt die Fragen, die anstehen.

    Die polnischen Partner sehen die Umsetzung als nicht so schwierig an. Schließlich ginge es auf beiden Seiten der Grenze um den wirtschaftlichen Aufschwung –meint Andrzej Debowski, Direktor des Entwicklungsbüros der Nachbarregion Lubuser Land:

    Andrzej Debowski: In der Wirtschaft muss es sich einfach lohnen. Und wenn es klar ist, dass beide Seiten ihre Vorteile daraus schöpfen können, dann wird doch auch die Politik schnell ihre Lösungen finden. Unsere Region zumindest ist sehr flexible und für eine weitere Entwicklung der Zusammenarbeit vorbereitet. Wenn es Chancen gibt, diese Zusammenarbeit nicht nur im Handel, sondern auch in weiteren Bereichen zu vertiefen, dann sind wir daran sehr interessiert. Solche Vorschläge, wie die aus Brandenburg halten wir gar nicht für zu idealistisch.

    In Brandenburg herrscht deutlich mehr Skepsis, ob die Politik tatsächlich so schnell Lösungen findet. Immerhin geht es um kontroverse Themen. Zum einen bedürfte es weiterer Präferenzregelungen für den regionalen Warenverkehr, um die Durchlässigkeit der Grenze zu verbessern. Zum anderen müsste man klare Möglichkeiten für den innerbetrieblichen Personalaustausch schaffen. Während bei dem ersten Problem die Chancen für einen baldigen Kompromiss gut stehen, geht es bei der zweiten Frage um viel mehr.

    Die Angst vor der Arbeitslosigkeit macht jede Ausnahmeregelung, bei der es um die Beschäftigung polnischer Arbeitskräfte auf der deutschen Seite geht, sehr schwierig. Für die potentiellen Investoren ist das ein Problem. Denn gerade in der Urlaubszeit oder bei krankheitsbedingten Personalausfällen wäre ein solcher Spielraum notwendig. Zwar gibt es schon jetzt eine arbeitsrechtliche Grundlage, doch gilt sie als unzureichend. Ein Umdenken in der Region sei notwendig, meint Sabine Zimmer vom brandenburgischen Wirtschaftsministerium:

    Sabine Zimmer: Wenn man sich vorstellt, dass man durch ein Angebot an einen Investor, der einen neuen Standort sucht, auf brandenburgischen Seite 200 Plätze schafft und auf der polnischen Seite auch 200 Plätze, dann bin ich der Meinung, dass wenn man sich diese Chance entgehen lässt mit dem Hinweis, dass man keine polnischen Kräfte in Brandenburg zum Einsatz kommen lassen will, wenn man das verhindert, dann handelt man zum Schaden der eigenen Region. Und das muss wirklich mehr in die Köpfe der Leute rein. Das Problem ist, dass im Grunde durch den Beitritt in die EU die Freizügigkeit ohnehin eines Tages zur Debatte steht. Und man kann keine Mauer errichten, die hoch genug wäre. Man kann es nicht stoppen und man muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Und man muss es auch so tun, dass es konstruktiv ist und eigene Vorteile im Auge behält. Und das ist im Moment in vielen Diskussionen nicht der Fall. Es dominiert die Angst, die man aus der individuellen Situation heraus verstehen kann, aber die Frage ist: Wie stelle ich mich im Vorfeld des EU-Beitritts Polens gerade in der Grenzregion so darauf ein, dass diese Region, wenn Polen Mitglied der EU ist, nicht einfach nur eine periphere Region verbleibt, die ihre Entwicklungschance verschlafen hat.

    Dennoch solle nicht der Eindruck entstehen, als sei ein Umdenken nur bei der Bevölkerung notwendig, betonen die Projektautoren. Vor allem sei jetzt die Wirtschaft gefordert. Denn auch die besten Ideen nutzten nicht viel, wenn ihre Umsetzung zu lange ausbliebe. Und weil der Wettbewerb mit der Zeit nicht leichter sondern härter werde, gelte auch für die Unternehmer: Mehr Risikobereitschaft.

    Sabine Zimmer: Diese Einstellung ist ein Zeichen für eine bestimmte Unternehmenskultur und Philosophie. Da habe ich auch den Unterschied im Auge, den es zwischen der polnischen und der deutschen Seite gibt. Das muss ich schon sagen: Ich habe oft den Eindruck, dass es an einer bestimmten Dynamik fehlt. Man braucht schon ein gewisses Durchhaltevermögen, das muss ich aber von einem Unternehmen erwarten, er verfolgt ja letztendlich doch seine eigenen Interessen. Und die Chancen sind jetzt da und sollten jetzt genutzt werden, weil die Zeit verrinnt und die Rahmenbedingungen werden vielleicht nicht unbedingt besser.