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Zwischen Fortschritt und Scharia

Nicht der Islam erlaubt es dem jordanischen König, die Macht auf sich zu vereinen, sondern die an westliches Gedankengut angelehnte Verfassung. Dank ihr kann er die Regierung in seinem Sinne schalten und walten zu lassen. Dabei enttäuscht er die demokratischen und reformorientierten Kräfte im Land, die bereit sind, in einem offenen Wettstreit der Meinungen die Entwicklung und Modernisierung des Königreiches mitzugestalten.

Von Susanne El Khafif | 15.09.2005
    "Im Namen Gottes, des allbarmherzigen Erbarmers, gelobt und gepriesen sei der von ihm erwählte Prophet!"

    Amman, 9. November 2004, in der Hashemiyya-Moschee haben sich - wie überall auf der Welt – die Muslime zum Gebet versammelt. Eng an eng sitzen, stehen und knien sie nebeneinander, um diese besondere Nacht, die Nacht des 27. Ramadan, zu begehen. Es ist die "Laylet el-Qader" – die "Nacht der Bestimmung" – in welcher Gott den Menschen das heilige Buch, den Koran, vom Himmel herab gesandt haben soll.

    Scheich Izz-Eddine Al-Khatib Al-Tamimi, Berater des Königs in Angelegenheiten des Glaubens und zugleich oberster religiöser Richter im Land, nutzt die mystischen Stunden, um eine ungewöhnliche Rede zu halten. In dieser Rede, die mehr einem Appell gleicht, richtet er sein Wort an die Öffentlichkeit, an die Glaubensbrüder in den islamischen Ländern und im Rest der Welt.

    In der fast halbstündigen Rede spricht Scheich Al-Tamimi von den Gefahren, denen die "umma", die islamische Nation, in der heutigen Zeit ausgesetzt ist. Er spricht davon, dass Einheit und Identität bedroht sind. Aufgrund des Verhaltens derjenigen, die den Islam falsch interpretieren. In aller Deutlichkeit wendet er sich gegen Gewalt und Terrorismus, stellt klar, dass der "wahre Islam" an die Vernunft appelliert, um Lösungen für Probleme zu finden.

    Die Rede Scheich Al-Tamimis, die am 9. November 2004 zeitgleich im jordanischen Fernsehen und im Radio ausgestrahlt wird, soll als "Risalat Amman", als "Botschaft Ammans", in Erinnerung bleiben. Die Botschaft hat offiziellen Charakter: Sie legt fest, was im Königreich Jordanien als "offizieller" Islam zu gelten hat. Und hinter ihr verbirgt sich das Oberhaupt des Landes, Seine Majestät König Abdullah II.

    "Über viele Jahre hinweg hat das Haschemitische Königreich Jordanien den Islam verteidigt und sich immer wieder für das wahre Verständnis des Glaubens eingesetzt. Wohl wissend um das religiöse und historische Vermächtnis der haschemitischen Monarchie, deren Angehörigen direkte Nachfahren des Propheten sind, des Gesandten Gottes."

    "Die Haschemiten sind Nachfahren von Fatima az-Zahra, der Tochter des Propheten Muhammad. Und von Ali Ibn Abi Taalib, seinem Cousin. Ali heiratete Fatima."

    Ali Mahafzah ist Professor an der Jordan University und Experte für haschemitische Geschichte. Die Herrscherfamilie in Jordanien, erklärt der Historiker weiter, führe sich genauer noch auf Hasan zurück, einen der beiden Söhne Fatimas und Alis. Jeder von ihnen trüge daher den Ehrentitel "Sharif".

    In der islamischen Geschichte spielten die Haschemiten immer eine besondere Rolle. Als Kalifen, als "Prinzen von Mekka". Doch trotz ihrer Abstammung vom Propheten, der zum einen Heilsbringer, zum anderen Staatsmann war, nahmen die Haschemiten in der Geschichte, so der Historiker Mahafzah, ein politisches Amt ein.

    "Sie waren keine religiösen Führer. Nein. Sie waren de facto politische Führer."

    "Der Islam steht für die Balance, die Mäßigung, die Ausgeglichenheit. Wir prangern heute den Extremismus an, so wie es auch unsere Vorfahren in der Vergangenheit getan haben. Sie haben eines immer wieder deutlich gemacht: Kein Zweck heiligt die Mittel. Auch wir beharren darauf: Der Islam ist eine Religion der Ethik. Und er strebt danach, den Menschen auf der ganzen Welt das Gute zu bescheren."

    "Was Scheich Al-Tamimi sagt, ist richtig. Die Haschemiten waren immer moderat. Selbst wenn wir zurückschauen auf den Gründer des Reiches, König Abdullah I. Er war vom islamischen Standpunkt aus betrachtet ein sehr gebildeter Mann. Er verstand den Islam, er hatte eine gemäßigte Auffassung und konnte daher auch den westlichen Liberalismus problemlos akzeptieren."

    Die moderate islamische Haltung prägt bis heute die Herrschaft der Haschemiten in Jordanien. Aus tiefster Überzeugung heraus, so der Historiker Ali Mahafzah, aber auch aufgrund tieferer Einsicht. Denn der jordanischen Bevölkerung sei der islamische Extremismus fremd. Die Jordanier seien zwar konservativ, doch vergleichsweise moderat. Einen islamistischen Herrscher an der Spitze hätte es daher noch nicht gegeben.

    Jordanien entstand nach dem Ende des 1. Weltkrieges. 1921 setzte Großbritannien Amir Abdallah, einen Sohn des Scherifen Husain von Mekka, als Herrscher im neuen Mandatsgebiet Transjordanien ein und erkannte es zwei Jahre später an: als quasi unabhängigen Staat mit der Hauptstadt Amman.

    1951 wurde König Abdallah I. in Jerusalem ermordet. Nachfolger wurde sein ältester Sohn Talal, der jedoch nach einem Jahr zugunsten seines Sohnes Husein zurücktrat.

    45 Jahre lang herrschte König Husein II. über Jordanien. Als er im Februar 1999 an Krebs starb, trauerte das Land um einen herausragenden Führer. Vielen war er ein Vorbild: Als moderater Muslim und als gerechter Patriarch. Der heutige Herrscher, Huseins Sohn Abdullah II., steht noch immer im Schatten des charismatischen Vaters. Bis heute hat er es nicht vermocht, die Bevölkerung von sich und seinem Handeln zu überzeugen.

    Die jordanische Verfassung stammt aus dem Jahr 1952. Eine von westlichem Gedankengut inspirierte Verfassung löste das bis dahin gültige islamische Recht in weiten Teilen ab. Jordanien war fortan eine konstitutionelle Monarchie.

    "Der Islam ist die Religion des Staates. Es heißt nicht: Der Islam ist Religion und Staat gleichermaßen. Nein, er ist die Religion des Staates, das heißt also die Staatsreligion."

    Die genaue Übersetzung und Deutung von Artikel 2 der jordanischen Verfassung ist Ahmed Obeidat wichtig. Der Jurist, langjähriger Chef des Geheimdienstes und einstiger Innen- wie Premierminister, leitet heute das "National Center for Human Rights". Die Verfassung Jordaniens, sagt Ahmed Obeidat, ist modern. Der Islam spiele noch immer eine Rolle, sei indes beschränkt auf einige wenige Bereiche: Er sei Staatsreligion, und er regele im weiteren Sinne die Angelegenheiten der Familie und die Belange der religiösen Einrichtungen. Bei Streitigkeiten seien die Sharia-Gerichtshöfe zuständig. So wie auch die anderen Religionsgruppen in diesen Fällen eigene Gerichte anriefen.

    Die Sharia bestimmt also das Ehe- und Scheidungsrecht der Muslime; sie legt fest, welche Rechte die Kinder gegenüber ihren Eltern haben; sie regelt die Erbangelegenheiten. Ahmed Obeidat glaubt, dass die Sharia vereinbar ist mit einer fortschrittlichen Verfassung, wohl aber reformiert werden muss.

    In der Notrufzentrale der Jordanischen Frauenunion. Eine Frau ruft an und bittet um Hilfe. Sie und ihr Mann haben Eheprobleme, der Fall muss womöglich vor den Scharia-Gerichtshof. Nadja Shamrouch, Vizepräsidentin des Verbandes, berät sich mit ihren Mitarbeiterinnnen. Es sind Fachkräfte: Psychologinnen, Juristinnen, Sozialarbeiterinnen.

    Die Anlaufstelle für Frauen in Not wurde 1996 in Amman eingerichtet. In den letzten zwei Jahren hat der Verband drei weitere Filialen aufgemacht, in Irbid, in Zarqa' und im Baqa'a-Camp, einem der palästinensischen Flüchtlingslager. Zu den Projekten gehört auch ein Frauenhaus, es ist das einzige, das es bislang in Jordanien gibt.

    Die Helferinnen sind engagiert, stehen mit Rat und Tat zur Seite, mühen sich auch seit Jahren um mehr Gleichstellung vor dem Gesetz. Nadja Shamrouch, die selbst aus einem Lager stammt und deren etwas kantig-sprödes Auftreten vermuten lässt, dass auch sie es in ihrem Leben nicht immer leicht gehabt hat, wirkt ein wenig niedergeschlagen. Wesentliche Verbesserungen mit Blick auf die Gesetzeslage, sagt sie, habe es in den letzten Jahren kaum gegeben. Weil sich konservative und islamistische Kräfte im Land dagegenstellten. Die Anwendung der Scharia ist für sie ein Kernproblem.

    "Zuallererst: Wir sind kein islamisches Land, mit Blick auf unsere Gesetze. Warum also soll die Scharia für die Frauen gelten? Aus diesem Grunde allein weigern wir uns, über die Scharia zu sprechen. Und dann haben wir ja auch die Verfassung. Warum bitte wurde eine Verfassung geschaffen? Dort steht geschrieben, dass Männer und Frauen gleichgestellt sind. Es gibt keine Diskriminierung in der Verfassung."

    "Wir setzen große Hoffnungen in die Lehrer und Gelehrten unserer Nation. Sie sind es, die unsere Jugend aufklären. Die Jugend schmückt unsere Gegenwart und gestaltet unsere Zukunft. Und die Gelehrten werden sie davon abhalten, engstirnig, ignorant und korrupt zu werden und dem Extremismus zu verfallen. Sie werden im Gegenteil dafür sorgen, dass unsere Jugend den Weg des Islam beschreitet und dass dessen große Werte in ihren jungen Herzen Einzug halten."

    Das Gebäude im Süden Ammans ist schon von weitem auszumachen. Groß und kastenartig, in strahlend-sauberem Weiß gestrichen, die Fensterläden grün abgesetzt, hebt es sich von seinem staubigen Umland ab.

    "Madaris Beit al-Maqdis" – "Schulen von Jerusalem" – steht deutlich lesbar über dem Eingangsportal des Gebäudes geschrieben. 1500 Kinder und Jugendliche werden hier unterrichtet. Zwei Einlässe gibt es. Der eine führt in die Jungen-, der andere in die Mädchenschule.

    Drinnen ist es angenehm kühl. Schülerinnen und Lehrerinnen, sie alle verschleiert, umringen den unerwarteten Besuch; die Mädchen sind aufgeregt, erlauben dann einer Schülerin aus ihrer Mitte, das Wort zu ergreifen: Amal, in den USA groß geworden, 15 Jahre alt, Zahnspange, ein hübsches Gesicht. Die Schule gefällt ihr...

    "Alles ist schön in dieser Schule. Auch wie sie etwas in unsere Herzen pflanzen. Es wird uns begleiten, selbst wenn wir nicht mehr hier sind. Sie lehren uns den Islam auf gute Weise. Sie überzeugen uns, sie zwingen uns nichts auf. Sie lehren uns, den Islam zu mögen. Unsere Religion ist sagenhaft. Ja, das denke ich."

    Ein fragender Blick in die Runde: Ob die Schülerinnen und Lehrerinnen wohl die offizielle "Botschaft Ammans", die am 9. November, in der "Laylet el-Qader" verlesen wurde, kennen? - Nein, sagen sie. Und finden die Frage eher lustig. Sie seien hier gewesen, hätten gemeinsam gebetet und dann geschlafen.

    In Jordanien gibt es mehr als 40 solcher Schulen. Die Lehrer werden in Sachen Religion gesondert geschult, bevor sie unterrichten dürfen. Einige haben im Sudan und in Pakistan studiert. Oder sie kommen aus Zarqa', einer Universität, die einst von den Muslimbrüdern, Jordaniens Islamisten, gegründet wurde.

    Die Schulen gehören zur "Gama’iyya al-Markaz al-Islami". Die "Gemeinschaft Islamisches Zentrum" ist ein Dachverband, dem neben Schulen und Kindergärten auch Krankenhäuser angehören. Der Verband ist groß und finanzstark: Er soll über mehr als 300 Millionen Dinar verfügen, Immobilien und Liegenschaften eingerechnet. Damit kommt dem Verband in Jordanien eine große wirtschaftliche und soziale Bedeutung zu.

    Kritiker schätzen, dass die "Gemeinschaft Islamisches Zentrum" eine weitaus wichtigere Rolle spielt als offizielle Stellen gerne zugeben. Der Verband stellt, sagen sie, ein perfekt organisiertes Netzwerk dar, das erfolgreich soziale Dienste anbietet und dabei islamistisches Gedankengut streut. Ohne dass der Staat dabei interveniert. Nach Meinung der Kritiker handelt es sich bei der "Gemeinschaft Islamisches Zentrum" um eine "Gesellschaft innerhalb der Gesellschaft", die quasi autonom ihre eigenen Regeln und Vorschriften aufstellt.
    Alles Unsinn, sagt Abdel Latif Arabiyyat, einer der großen alten Männer unter Jordaniens Islamisten. Er ist Mitbegründer der "Gemeinschaft Islamisches Zentrum" und gilt bis heute als bedeutender Kopf innerhalb der islamistischen Partei Jordaniens, der "Islamic Action Front". Eine Verstrickung zwischen Verband und Partei streitet er ab. Und auf den Vorwurf der Kritiker, der Verband sei ein quasi autonomes Gebilde innerhalb der jordanischen Gesellschaft, reagiert er nur mit einem müden, etwas genervt wirkenden Achselzucken.

    "Die Einrichtungen stehen allen offen. Jeder kann sie nutzen. Und die Bankkonten einsehen. Auch die Regierung kann das tun. Das Ministerium für Soziales kontrolliert jeden Penny, der rein und raus geht. Es gibt nichts zu verstecken. Und doch werden die Einrichtungen überwacht und ihre Arbeit wird behindert. Alles steht komplett unter der Kontrolle der Regierung."

    Die "Islamic Action Front" formierte sich 1992. Sie bekennt sich zur Verfassung und stellt heute die eigentliche politische Oppositionskraft im Land dar. Sie ist ein Sammelbecken all derer, die sich sozial benachteiligt fühlen und politisch diskriminiert. Viele Anhänger der Islamisten sind palästinensischen Ursprungs, leben bis heute in den Flüchtlingslagern.

    Kritiker verfolgen auch Handeln und Tun der "Islamic Action Front" mit aufmerksamem Blick. Doch sie glauben, dass der politische Arm der Islamisten in Jordanien für das bestehende Regime ungefährlich ist. Denn die Partei sei eingebunden in ein Herrschaftssystem, das sich der Islamisten, über lange Jahre hinweg bediente: In seinem Kampf gegen die linken Kräfte im Land.

    Jordaniens Muslimbrüder glauben, um den "wahren Islam" zu wissen. So wie auch der König Scheich Al-Tamimi im Namen des "wahren Islam" sprechen und den "offiziellen" Islam des Königreiches verkünden lässt. Von religiös bedingten Spannungen zwischen ihnen und seiner Majestät Abdullah II. wollen die Islamisten jedoch nichts wissen. Und auch der "Botschaft Ammans" wollen sie nichts entgegensetzen. Der Islamist Abdel Latif Arabiyyat besteht indes darauf, dass des Königs Worten, die von mehr Freiheit künden, auch die Taten folgen müssen: 300 Gesetze, sagt er, darunter viele, die die Rechte des Einzelnen beschränkten, seien erlassen worden. Von der Exekutive. Nicht der Legislative.

    "Der Islam lehrt uns, Anteil an den Errungenschaften dieses Zeitalters zu haben und gleichzeitig zu ihnen beizutragen. Er garantiert die Menschenrechte und andere grundlegende Freiheiten. Und er gibt vor, dass gesellschaftliche Angelegenheiten gerecht und mittels der Konsultation gehandhabt werden sollen. Eine solche Herangehensweise lässt von den Mechanismen der modernen Demokratie profitieren. Und sie hilft dabei, diese zu stärken."

    Jordanien ist laut Verfassung Jeine konstitutionelle Monarchie. Mit einem machtvollen König an der Spitze des Landes. Die Verfassung gibt ihm umfassende Rechte: Er ist die oberste Entscheidungsinstanz, er billigt die Gesetze, er ernennt den Premierminister und die Mitglieder des Senats, er bestimmt, ob Wahlen abgehalten werden, er ruft die Abgeordnetenkammer ein und kann sie auflösen. Er ernennt die Richter des Landes und ist zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte, er erklärt den Krieg und schließt den Frieden - politische Machtfülle also, heute in Händen König Abdullahs II.

    Der Historiker Ali Mahafzah von der Jordan University bringt auf den Punkt, was viele seiner Landsleute denken, aber nicht wagen, offen auszusprechen - aus Angst vor Repression vonseiten eines Sicherheitsapparates, der jegliche Kritik am König unverzüglich ahndet. Die Menschen im Land, sagt Ali Mahafzah, stünden hinter dem Königshaus. Doch sie seien unzufrieden und unglücklich. Denn sie fühlten sich in ihren Erwartungen an den jungen König, der einst mit viel Elan und Reformgeist angetreten war, getäuscht.

    "Wir sind ein moderner Staat. Und weil unser Führer ein Scherif ist, akzeptieren wir ihn als Oberhaupt. Wir unterstützen ihn als unseren König. Doch wir wollen einen modernen König. Einen demokratischen König. Wir wünschen uns, dass unser Oberhaupt ein wirklich demokratischer König ist. Doch das ist nicht der Fall. Wir wollen mehr Demokratie!"

    Anspruch und Wirklichkeit im Königreich Jordanien. Nicht der Islam erlaubt es dem König, die Macht auf sich zu vereinen. Es ist die an westliches Gedankengut angelehnte Verfassung, die ihm seine herausragende Stellung einräumt. Diese Verfassung erlaubt es ihm, die Regierung in seinem Sinne schalten und walten zu lassen. Doch dabei enttäuscht er die demokratischen und reformorientierten Kräfte im Land - die säkularen wie die religiösen - die bereit sind, in einem offenen Wettstreit der Meinungen die Entwicklung und Modernisierung des Königreiches mitzugestalten.