Samstag, 27. April 2024

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Ansbacher Bachwoche 2015
Bach/Febel und Brahms

Zwar ist Johann Sebastian Bach nie im mittelfränkischen Ansbach gewesen; dennoch widmete die einstige Residenzstadt dem Komponisten ein Festival, das 1947 ins Leben gerufen wurde und das zu den ältesten Musikfestivals in Deutschland zählt. Selbstverständlich gibt es dort nicht nur Musik von, sondern auch über Bach.

20.07.2016
    Blick auf die barocke Front der Orangerie des Schlosses Ansbach mit einer Wasserfontäne im Vordergrund
    Konzertort für alte und neue Musik: die Orangerie des Schlosses Ansbach (imago / CHROMORANGE)
    Beispielsweise beauftragte das Festival den Komponisten Reinhard Febel mit einem neuen Werk; am 6. August wurden seine "Studien über Bachs 'Kunst der Fuge'" für zwei Klaviere im Rahmen der Ansbacher Bachwoche 2015 uraufgeführt. Daneben spielte das Duo Tal/Groethuysen Johannes Brahms' acht Choralvorspiele in einer Fassung für vierhändiges Klavier.
    Reinhard Febel
    Studien über Bachs "Kunst der Fuge" - Ansbachisches Konzert Nr. 4 für zwei Klaviere
    Johannes Brahms
    Acht Choralvorspiele aus op. 122 für Klavier zu vier Händen
    Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Klavier
    Aufnahme vom 6. August 2015 in der Orangerie des Schlosses Ansbach