Auch für die Korrespondenten im Hauptstadtstudio war diese Regierungsbildung ungewöhnlich - und wie sollte es da anders sein, als dass sie auch ungewöhnlich endet? Bei der Wahl im Bundestag bekam Angela Merkel deutlich weniger Stimmen, als SPD, CDU und CSU im Plenum haben. Und der Bundespräsident hat seine Rolle ganz neu definiert und der neuen Bundesregierung auch gleich noch ein paar mahnende Worte mit auf den Weg gibt.
Stephan Detjen, Frank Capellan und Falk Steiner schauen auf die Großkoalitionäre, das, was jenseits der großen Bühne passiert ist und darauf, was das alles möglicherweise bedeuten mag.
Am Ende einer langen Strecke über 35 Folgen seit Juni ist dies der letzte Politikpodcast, der von der Endphase eines Parlaments über den Wahlkampf und die Konstitution des neuen Bundestages bis zur schwierigen Suche nach einer neuen Regierung beobachtet, kommentiert, analysiert und teilweise grob danebengelegenhat. Ab jetzt geht es hier deutlich stärker um Regierungspolitik und Oppositionsverhalten, um Inhalte und inhaltliche Auseinandersetzung anhand konkreter Vorlagen. Und um so mehr möchten wir Sie um ihr Feedback bitten:
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