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Corso-Gespräch
"Ich will keinen Bildschirm sehen, wenn ich Musik höre"

Die CD wird wohl aussterben, Musik-Abos werden stattdessen immer wichtiger. Eine Entwicklung, die dem Sänger MC Textor nicht gefällt. Statt auf MP3s setzt er weiterhin auf Vinyl - vorerst.

Henrik von Holtum alias Textor im Gespräch mit Sascha Ziehn | 19.04.2014
    Eine Schallplatte wird in einem Musikfachgeschäft in Hannover (Niedersachsen) auf einem Plattenspieler abgespielt.
    Eine Schallplatte wird in einem Musikfachgeschäft in Hannover auf einem Plattenspieler abgespielt. (picture alliance / dpa / Foto: Christoph Schmidt/dpa)
    Der Sänger MC Textor hat 1994 zusammen mit Sascha Klammt alias Quasi Modo die Kinderzimmer Productions gegründet, ein HipHop Duo, das ganz viel mit Samples, mit Schnipseln aus anderen Platten, gearbeitet hat - aber auch die große Bühne gesucht hat: Sie haben zum Beispiel ein Album aufgenommen mit dem Radio Symphonieorchester Wien. 2012 hat Textor sein Soloalbum "Schwarz Gold Blau" veröffentlicht und mit diesem Album ist er immer noch auf Tour - am Donnerstag spielte er in Köln. Im Corso-Gespräch erklärt Textor, warum er die Nähe zu klassischen Klangkörpern gesucht hat, was der Titel seines aktuellen Soloalbums bedeutet und warum er MP3s nicht mag.
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