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"Die blutende Nonne"
Opernwiederentdeckung von Gounod in Paris

Charles Gounod hat zu Bachs C-Dur-Präludium das weltweit bekannte "Ave Maria" geschrieben. Auch sein übriges Werk ist vom Spagat zwischen geistlicher und weltlicher Musik geprägt: In Paris wurde nun die Oper "Die blutende Nonne" inszeniert.

Franziska Stürz im Gespräch mit Christoph Vratz |
    Portrait du compositeur francais Charles Gounod en 1890. Peinture de Carolus Duran (Charles Duran ou Carolus-Duran, 1898-1917). Musee National du chateau de Versailles !AUFNAHMEDATUM GESCHÄTZT! PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY Copyright: LuisaxRicciarini/Leemage LR5010019
    Portrait du compositeur francais Charles Gounod en 1890 Peinture de Carolus Duran Charles Duran ou (imago stock&people)
    Seit dem Jahr der Uraufführung 1854 wird das Stück erstmals wieder in Frankreich gespielt, in Osnabrück wurde das Stück immerhin bereits 2008 wieder aufgeführt.
    Zwar sei das Libretto von Eugene Scribe nicht besonders elegant, so unsere Kritikerin. Doch biete die Musik viele Facetten, weswegen die Inszenierung dieser Oper auch nach hervorragenden Stimmen und Darsteller verlange. Beides sei in Paris zu erleben gewesen.