Der Ü-Wagen in Berlin stand unmittelbar an der Mauer. Falk Schwarz und Dietmar Timm sprachen mit Menschen aus Ost und West. Sie beobachteten, wie sich Polzisten aus dem westen und Bewaffnete aus dem Osten respektvoll begrüßten.
Gefühlslagen Ost und West
Die DLF-Reporter schilderten ihre Eindrücke und spürten in den Interviews der Gefühlslage unmittelbar nach der Öffnung der Mauer nach. Manche DDR-Bürger legten noch einmal ein Bekenntnis zum eigenen Staat ab. Andere drückten die Hoffnung nach rascher Wiedervereinigung aus.
Ein Fresko vom Ende der Teilung
Björn Held war als Reporter aus Helmstedt zugeschaltet. Er berichtete vom nicht abreißenden Strom der Trabis gen Westen. Viele sagten, sie wollten nur einmal schauen und dann wieder nach hause. Andere machten klar: sie konnten sich ein Leben in der Bundesrepublik vorstellen. "Das Wochenendjournal" vom 11.11.1989 - ein Fresko vom Ende der deutschen Teilung.
Zu diesem "Dokument der Woche" haben wir folgendes Interview mit Dietmar Timm geführt, einem der beiden Moderatoren vom 11.11.1989: Dietmar Timm und die Tage nach dem Mauerfall - "Sympathische Anarchie in Berlin"