Archiv

Dopingaffäre in Freiburg
"Alle sind an einem Ergebnis interessiert"

Der Streit zwischen der Universität Freiburg und der Kommission zur Aufarbeitung der Dopingvergangenheit der Freiburger Uniklinik ist diese Woche offen eskaliert. Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ist dennoch zuversichtlich. Sie sei sicher, dass es möglich ist, "zu einem Ergebnis zu kommen", sagte sie im DLF.

Theresia Bauer im Gespräch mit Philipp May |
    Logo des Sportmedizinischen Untersuchungszentrums der Universitätsklinik in Freiburg am Eingang der Einrichtung
    Kann sich noch nicht von seiner Doping-Vergangenheit lösen: Das Sportmedizinische Untersuchungszentrum der Universitätsklinik in Freiburg . (picture alliance / dpa / Rolf Haid)
    Sie habe vor allem "ein Interesse daran, dass wir Ergebnisse für die Öffentlichkeit bekommen", sagte Theresia Bauer in der Sendung "Sport am Samstag". Deshalb wolle die baden-württembergische Wissenschaftsministerin auch alle Beteiligten an einen Tisch bringen: Die Leitung der Universität Freiburg und die Vertreter der Kommission, die deren Doping-Vergangenheit aufarbeiten soll.
    Ministerin bleibt zuversichtlich
    Die Ansicht der Kommissionsleiterin Letizia Paola, dass die Universität ihre Arbeit behindert, teilt Theresia Bauer nicht: "Meine Wahrnehmung vom Rektor der Universität ist eine andere - er hat ein unbedingtes Intresse aufzuklären und ich habe keinen Grund daran zu zweifeln."
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 1. Mai 2015 als Audio-on-demand abrufen.