
Die Kommentare in den sozialen Netzwerken scheinen dies zu bestätigen: Viele Deutsche fühlen sich benachteiligt, unverstanden und ausgeschlossen. Sie haben die Überzeugung verloren, aus eigener Verantwortung ihr Leben meistern zu können. Und beobachten gleichzeitig, dass andere durchaus umsorgt werden. Woher kommt das Gefühl, dass für andere mehr getan wird, als für einen selbst? Welche sozialen Ungerechtigkeiten werden im Alltag benannt?
Ist das Leben vielleicht so kompliziert und differenziert geworden, dass es immer schwerer wird, mit den sich ständig verändernden Anforderungen Schritt zu halten, sein Leben vorausschauend zu planen? Ist Politik so entrückt, dass viele Entscheidungen nicht mehr durchschaubar sind? Sollte der Staat mehr "umsorgen", und zwar nicht nur Minderheiten, sondern auch die Schwierigkeiten der Mehrheiten stärker mitberücksichtigen?
Wer kümmert sich eigentlich um uns? Wenn Deutsche sich benachteiligt fühlen -darum geht es in der Lebenszeit. Wenn Sie uns Ihre Erfahrungen und Meinung zum Thema schildern möchten, dann rufen Sie uns kostenfrei an: 00800 4464 4464, oder mailen Sie an: lebenszeit@deutschlandfunk.de.
Gesprächsgäste:
- Susanne Wolf, Geschäftsführerin der Schuldnerberatung Herne e.V.
- Dr. Traudel Weber-Reich, Pflegewissenschaftlerin und Leiterin einer Schule für Altenpflege in Leinefelde, Thüringen
- Prof. Dr. Steffen Mau, Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität in Berlin
Auch Ihre Erfahrungen und Meinungen sind gefragt. Rufen Sie kostenfrei an oder schreiben Sie uns.
Tel: 00 800 4464 4464 E-Mail: lebenszeit@deutschlandfunk.de
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