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Leichtathletik
Hoher Erwartungsdruck

Bei der 12. Station der Diamond League in Paris geht auch Deutschlands bester Speerwerfer Thomas Röhler an den Start. Der Goldmedaillengewinner von Rio strebt den Gesamtsieg an, räumte aber im DLF ein, der Erholungszustand sei nicht mehr 100 Prozent perfekt.

Thomas Röhler im Gespräch mit Matthias Friebe |
    Der deutsche Speerwerfer Thomas Roehler holt Gold bei den Olympischen Spielen in Rio. Hier feiert er seinen Erfolg im Stadion, die deutsche Fahne um die Schultern.
    Speerwerfer Thomas Röhler holte Gold in Rio (dpa /Michael Kappeler )
    "Die Termindichte steigt nach so einem Olympiasieg natürlich extrem an", sagt Speerwerfer Thomas Röhler vor dem Diamond-League-Meeting in Paris. Dennoch äußerte sich der Goldmedaillengewinner aus Jena im DLF gelassen, seien doch die Wettkämpfe schon lange vor Olympia geplant worden.
    "Wir befinden uns in der Endphase der Diamond League vor dem Finale in Zürich am 1. September." Dort gehe es um den vierten WM-Startplatz. "Ein Sieg ist für die deutsche Leichtathletik eine sehr wichtige Sache." Er könne nach seinem Sieg in Rio "komplett unbeschwert" werfen. "Was jetzt noch kommt, ist Zugabe", betonte der 24-Jährige.
    Hoher Erfolgsdruck
    Den "sportlichen Alltag" Diamond League sieht Röhler als "wirtschaftliche Kraft." Die Serie sei ein elementarer Bestandteil seines Sports.
    Zum Abschneiden der deutschen Leichtathleten in Rio sagte Röhler weiter, es habe viele gute Endkampfplatzierungen gegeben. "Aber natürlich wird nach Medaillen abgerechnet." Der Druck und die Erwartungshaltung seien sehr hoch und weiter angewachsen.
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