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Mehr Bewerber als Plätze

Nach mehr als zwei Jahren Bundesfreiwilligendienst ist die Bilanz positiv. Es gibt weitaus mehr interessierte Bewerber, als das Kontingent an Einsatzstellen überhaupt vorsieht.

11.09.2013
    Um allen Interessierten ein zivilgesellschaftliches Engagement möglich zu machen, müssten die Stellen ausgebaut werden, fordern deshalb kommunale Spitzenverbände wie beispielsweise der Deutsche Städtetag.

    Aber es gibt auch Kritik: So könnte ein Ausbau des Freiwilligendienstes reguläre Arbeitsplätze in sozialen Einrichtungen überflüssig machen.

    Zudem sähen sich immer mehr Menschen ohne Beschäftigung sowie Rentner gezwungen, ihr mageres Auskommen durch den Bundesfreiwilligendienst aufzubessern. Hier seien andere politische Antworten gefragt, als den Freiwilligendienst einfach aufzustocken.

    Doch zu wenige Einsatzstellen könnten schlimmstenfalls dazu führen, dass sich viele potenzielle Freiwillige in ihrem Engagement abgelehnt fühlen. Und das wäre gesellschaftlich ein fatales Signal.

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    Zu Gast in der Länderzeit:
    - Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    - Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages
    - Florian Haggenmiller, DGB-Bundesjugendsekretär