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Nischenprodukt oder Zukunftsmodell

Nach Jahren des Zögerns begibt sich Deutschland auf den Weg ins Zeitalter der Elektromobilität. Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen fahren. Doch viele Experten bezweifeln, dass diese Vorgabe erreicht werden kann.

Eine Sendung Moderation: Michael Roehl | 02.10.2013
    Die Regierung hat sich ebenfalls ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen fahren – auch wenn viele Experten bezweifeln, dass diese Vorgabe erreicht werden kann.

    Um die Forschung und Entwicklung des CO2-neutralen Verkehrs anzukurbeln, hat der Bund die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und drei weitere Standorte in Deutschland zu sogenannten "Schaufenstern" für Elektromobilität ernannt. Sie dienen als Experimentierfeld für neue Technologien und sollen hunderte Testprojekte mit insgesamt 180 Millionen Euro fördern.

    Welche Chancen bieten Elektrofahrzeuge in Metropolenregionen wie Berlin? Was muss sich tun, um die E-Mobilität voranzubringen? Sind wir bereit, auf die neue Art der Fortbewegung umzusteigen? Sind strombetriebene Autos das richtige Modell für den Verkehr der Zukunft oder müssen wir Mobilität in urbanen Räumen ganz neu denken?

    Darüber diskutieren unsere Gäste live vor Ort am Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) in Berlin.

    Unsere Gäste sind:

    - Frank Christian Hinrichs, Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel
    - Jörg Welke, Berliner Agentur für Elektromobilität eMO
    - Prof. Dr. Barbara Lenz, Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
    - Wolfgang Lohbeck, Greenpeace e.V.
    - Kurt Sigl, Bundesverband eMobilität e.V.
    - Prof. Dr. Stefan Bratzel, Center of Automotive an der Fachhochschule der Wirtschaft

    Hörertel.: 00800.44644464
    Hörerfax: 00800.44644465
    laenderzeit@dradio.de" target="_blank" href="http://www.dradio.de/aod.99999.de.html?dram:broadcast_id=148">laenderzeit@dradio.de