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Norwegische Band Spidergawd
Hardrock-Zeitreise unter Stuck

Die Band Spidergawd spielt melodischen, schnellen, harten Rock und Heavy Metal: Einflüsse von Thin Lizzy, Dio, Judas Priest und Iron Maiden schieben die fünf Norweger mit purer Energie ins Hier und Jetzt - mitsamt Baritonsaxofon. Und sie spielen laut!

Am Mikrofon: Tim Schauen |
    Drei Männer spielen auf einer blau ausgeleuchteten Bühne.
    2013 als Quartett gegründet, seit 2019 mit zweitem Gitarristen zu fünft unterwegs: Spidergawd (Thor Egil Leirtrø.)
    Vorne in der Bühnenmitte steht eine Schlagzeugburg, links daneben die Bassanlage, rechts ein Baritonsaxofon. Auf der Empore dahinter warten, links und rechts am Rand, zwei Gitarren und Verstärker auf ihren Einsatz. Über allem thront unter der Decke ein gewaltiges Stuckornament. Das UT Connewitz in Leipzig ist ein altes Kino mit langer Geschichte, das auch von fünf furchtlosen Norwegern und ihrem entfesselten Hardrock- und Heavy Metal-Sound nicht sonderlich erschüttert wurde - naja: Ein bisschen schon.
    Ein Mann sitzt auf einer Bühne vor einem Schlagzeug.
    Kenneth Kapstad mit seiner Schlagzeugburg bestehend aus zwei Basstrommeln und sieben Toms (Thor Egil Leirtrø.)
    Die zweistimmigen Linien der Gitarren, der angezerrte, drückende Bass, vorne der übermächtige Trommler Kenneth Kapstad mit u.a. zwei Basstrommeln und sieben Toms. Fünf Alben hat die Band, die kürzlich vom Quartett zum Quintett erweitert wurde, veröffentlicht.
    Ein Mann sitzt am Schlagzeug. Zwei Männer stehen mit Gitarren im Hintergrund.
    Hallvard Gardlos, Per Borten und Kenneth Kapstadt (Thor Egil Leirtrø.)