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Rheinland-Pfalz
Kampf gegen wachsende Internet-Kriminalität

Wir hören sie nicht, wir sehen sie nicht, unbemerkt greifen sie uns an, stehlen Daten, suchen Informationen: Kriminelle im Netz. Wie viele Angriffe es gibt, kann nur schwer ermittelt werden, aber das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung geht nach einer breit angelegten Befragung davon aus, dass jeder fünfte Bürger hierzulande bereits Opfer einer Attacke war.

Eine Sendung von Michael Roehl und Petra Ensminger. |
    Ein Mensch vor einem Laptop, an dessen Monitor der Schriftzug "Passwort akzeptiert" zu lesen ist.
    Ein Mensch vor einem Laptop, an dessen Monitor der Schriftzug "Passwort akzeptiert" zu lesen ist. (picture alliance / dpa / Tobias Hase)
    Und nicht nur Privatpersonen sind betroffen. Deutsche Unternehmen tun gut daran, sich gegen Cyberangriffe zu rüsten. Das hat auch die Bundesregierung im Blick und nach dem Hacker-Angriff auf den Bundestag ein IT-Sicherheitsgesetz beschlossen. Doch was heißt Sicherheit? Gibt es die im weltweiten Datennetz? Rheinland-Pfalz und mehrere andere Bundesländer haben eigene Stellen eingerichtet, in denen es ausschließlich um Ermittlungen im Bereich Cybercrime geht. Was aber können die Mitarbeiter der Cybercrime-Stellen tatsächlich ausrichten?
    Darüber diskutieren in der Länderzeit:
    • Jürgen Brauer, Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz
    • Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium des Innern für Sport und Infrastruktur, Rheinland-Pfalz
    • Deborah Klein, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.,Referentin IT-Sicherheit, Digitalisierung und industrielle Wertschöpfungsstrukturen
    • Barbara Steinhöfel, Referentin für Telekommunikation und Medien, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
    Auch Ihre Meinung ist gefragt!
    Rufen Sie uns an, wie immer kostenfrei unter 00800 44 64 44 64 oder schreiben Sie eine mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de