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Schwerpunktthema: Prostatakrebs

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 64.000 Männer an Prostatakrebs, was immerhin einem Viertel aller neu diagnostizierten männlichen Tumorerkrankungen entspricht. Tendenz steigend! Risikofaktor Nummer eins ist das Alter.

Moderation: Carsten Schroeder | 16.08.2011
    Vor dem 50. Lebensjahr sind Tumore der Vorsteherdrüse so gut wie unbekannt. Von da an steigt die Wahrscheinlichkeit an Prostatakrebs zu erkranken aber rapide: Zwischen dem 60. und dem 70. Lebensjahr ist statistisch jeder 21. Mann betroffen, ab einem Alter von 70 Jahren muss jeder 16. Mann mit einer entsprechenden Diagnose rechnen.

    Über Risikofaktoren wissen die Mediziner noch vergleichsweise wenig, gleiches gilt für die genetische Disposition. Wichtig sei in jedem Fall, den Tumor möglichst früh zu erkennen und zu behandeln.

    Über Erkrankungen der Prostata, ihre Diagnose und Behandlung informiert in der Medizinsendung Sprechstunde des Deutschlandfunks am 16. August 2011 Prof. Dr. med. Markus Graefen, Chefarzt der Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Hörer können sich mit ihren Fragen während der Sendung telefonisch beteiligen: Telefon: 00800 - 44 64 44 64.

    Studiogast: Prof. Dr. med. Markus Graefen, Chefarzt der Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Kurzinformationen:

    Mirko Smiljanic: Reportage Selbsthilfegruppe "Prostatakrebs"

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:

    Carsten Schroeder: Neue Substanzen im Kampf gegen den Lungenkrebs - Interview mit PD Dr. Christian Schumann , Leiter der Sektion Pneumologie an der Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum Ulm

    Peter Kolakowski: Neurologie - Genetische Ursache für häufigen Hirntumor nachgewiesen Neurochirurgische Universitätsklinik Bonn

    Radiolexikon Gesundheit:

    Andrea Westhoff: Radiolexikon Gesundheit: Notruf 112