Legendär ist die erste deutsche Mondlandung. Mit der Landefähre Wotan-Eins gelangen die Astronauten Meier und Pöhlmann auf den Mond – und hinterlassen Pfoten-Abdrücke im Staub. Denn die beiden sind Möpse.
Neue Atemtechnik und eine unglaublich widerstandsfähige Körperoberfläche ermöglichen den Hunden trotz fehlender Atmosphäre bei Temperaturen von über 100 Grad ohne Raumanzug zu arbeiten. Davon träumen NASA, ESA und Co. bis heute.
Ein Lehrstück für Journalisten ebenso wie für Astronauten ist das Interview-Fiasko, das Chefreporter Schmoller erlebt. Statt des Mondfahrers Gary Wickliff hat er den Verwaltungsinspektor Wieland im Studio – befragt den Beamten aber unbeirrt nach den schwerelosen Abenteuern seines Berufs.
Unvergessen ist auch der Kompaktbunker K zweitausend. Der Schutzraum für den Privathaushalt gerät bei einem nuklearen Volltreffer allenfalls in eine stabile erdnahe Umlaufbahn – und verglüht nicht beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Der Konstrukteur räumt allerdings ein, dass der K zweitausend nicht weich landet, sondern sportlich.
Loriot war ein großer Weltraumvisionär: So mancher Astronaut fühlt sich auf Erden wie im falschen Film und die russischen Soyuz-Kapseln landen zuweilen auch recht sportlich – nur die erneute Mondlandung, mit Möpsen oder ohne, lässt noch auf sich warten.