So verfügt der 34-Jährige zwar über eine frappierende Spieltechnik, er zelebriert sie aber auf äußerst spannende Weise mit Bedacht, Intelligenz und Transparenz. Sowohl als Solist wie auch als Komponist hat Frankl bereits eine ansehnliche Reife erlang.
Sein Sextett demonstriert eine vorbildliche Teamarbeit und ein großes gegenseitiges Aufeinander-Hören. Die Musik erscheint mal voller Druck und Dynamik, mal sphärisch und meditativ, in jedem Fall aber kompakt, wie aus einem Guss - und bleibt dabei doch spontan und flexibel. Disziplin und Toleranz gehen hier Hand in Hand, jeder Spieler genießt weitgehende solistische Freiheiten und geht doch im Ganzen auf, dient dem Gesamtklang.
Max Frankl, Gitarre
Domenic Landolf, Tenorsaxofon, Bassklarinette
Nils Wogram, Posaune
Pablo Held, Piano
Matthias Pichler, Kontrabass
Silvio Morger, Schlagzeug
Domenic Landolf, Tenorsaxofon, Bassklarinette
Nils Wogram, Posaune
Pablo Held, Piano
Matthias Pichler, Kontrabass
Silvio Morger, Schlagzeug
Aufnahme vom 8.2.13 aus der Unterfahrt in München