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"Wir kämpfen für eine bunte Fankultur"

Das strenge neue DFL-Sicherheitskonzept haben die Bundesligavereine im Dezember 2012 gegen den Widerstand vieler Fans beschlossen. Trotzdem hat sich das Verhältnis zwischen Fans und Verbänden laut Jan-Henrik Gruszecki verbessert.

Jan-Henrik Gruszecki im Gespräch mit Bastian Rudde |
    Seit Andreas Rettig Anfang 2013 neuer DFL-Geschäftsführer wurde, gebe es mehr Kommunikation zwischen Fans und Verbandsvertretern: "Offenbar wurde verstanden, wie wichtig wir Fans für den Fußball sind", meint Jan-Henrik Gruszecki, Sprecher der Faninitiative "12:12". Schließlich gebe es ohne Fans keine Stimmung in den Stadien.

    Ein Gewaltproblem sieht Gruszecki nicht. Das DFL-Sicherheitskonzept hält er für überzogen und hofft, dass die darin angekündigten Nacktkontrollen nicht zur Anwendung kommen. In der aktuellen Saison wollen er und seine Initiative weiter für die Freiheit der Fans eintreten: "Sowohl auf den Tribünen, als auch in den Ausschüssen."

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 10. Februar 2014 als Audio-on-demand abrufen.