Ständige Vertretungen
Botschaften durften sie nicht heißen

Vor 50 Jahren einigten sich DDR und Bundesrepublik auf die Einrichtung von „Ständigen Vertretungen“. Eigentlich waren das Botschaften, nur genannt werden durften sie so nicht. Auf die Bonner Vertretung in Ost-Berlin blickte oft die ganze Welt.

Kuhlmann, Michael |
Zwei Herren unterzeichnen Dokumente an einem Tisch, sie werden umringt von weiteren Herren und einer Dame.
Günter Gaus (re., Deutschland/Leiter Ständige Vertretung der BRD bei der DDR) und der stellvertretende DDR-Außenminister Kurt Nier unterzeichnen das Protokoll über die Einrichtung der Ständigen Vertretungen. (imago stock&people )