
Die US-Regierung stufte das Dossier als glaubwürdig ein. Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach zwölf Mitarbeiter des Hilfswerks unmittelbar am Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober beteiligt waren. Sie sollen unter anderem an der Entführung einer Israelin und an einem Massaker in einem Kibbuz beteiligt gewesen sein.
Die israelische Regierung sagte ein geplantes Treffen mit dem Leiter des Palästinenserhilfswerk, Lazzarini, ab. Israels Regierungschef Netanjahu erklärte, die Organisation sei "unterwandert" von der Hamas. Mehrere Staaten haben ihre finanziellen Zuwendungen an das Hilfswerk inzwischen eingestellt, darunter Deutschland. Die EU will ihre Zahlungen überprüfen.
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Diese Nachricht wurde am 29.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.