EU-Tunesien-Abkommen Migrationsforscher: Abkommen birgt Gefahren für Flüchtlinge
Der Ansatz des Abkommens gegen irreguläre Migration zwischen der EU und Tunesien sei richtig, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus. Es bleibe aber die Gefahr, dass es zu Menschenrechtsverletzungen komme. Libyen sei dafür ein warnendes Beispiel.
Interviews im Deutschlandfunk: Mancher Politiker aus dem In- und Ausland oder Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur "sagte im Deutschlandfunk" in unseren aktuellen Informationssendungen erstmals, worüber anschließend debattiert und diskutiert wurde. Aber auch in unseren Magazinsendungen geben wir Interviewpartnern Zeit, sich zu äußern - nicht ohne die Antworten kritisch zu hinterfragen.
Das Abkommen zwischen der EU und Tunesien zielt auf das Zurückdrängen irregulärer Migration sowie auf die wirtschaftliche Entwicklung Tunesiens und den Ausbau erneuerbarer Energien. (IMAGO / ANP / IMAGO)