
Das Gerät sei beschädigt, sagten die Ermittler. Dennoch erhoffen sich die Behörden mit der Auswertung der Aufnahmen neue Erkenntnisse über die Absturzursache der Maschine.
Am Mittwoch waren dem Komitee zufolge bereits weitere Wrackteile des Flugzeugs im Mittelmeer zwischen der griechischen Insel Kreta und der ägyptischen Küste gefunden worden.
Internationale Suchaktion im Mittelmeer
Das Flugzeug mit 66 Menschen an Bord war am 19. Mai auf dem Flug von Paris nach Kairo abgestürzt. Nach dem Verschwinden der Maschine war eine internationale Suchaktion im Mittelmeer angelaufen. Die ägyptischen Streitkräfte schickten Aufklärungsflugzeuge und Schiffe, um das Gebiet der mutmaßlichen Unfallstelle abzusuchen.
Der direkte Kontakt mit Flug MS804 war nach Angaben der Fluggesellschaft um 2.30 Uhr etwa 280 Kilometer vor dem ägyptischen Festland abgebrochen. Auf der Internetseite Flightradar24 ist die Flugroute bis zum Abbruch der Kommunikation nachgezeichnet. Diese endet abrupt über dem Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und dem ägyptischen Festland.
(tzi/tj)