
Immer noch werden noch 146 Passagiere und Besatzungsmitglieder vermisst. Hoffnung auf Überlebende gibt es keine. Nach übereinstimmenden Medienberichten wurden bisher 30 Leichen aus dem Meer geborgen. An Bord der Air-Asia-Maschine waren 162 Menschen.
Man konzentriere sich nun auf die Suche nach dem Flugzeugrumpf und den Flugschreibern, erklärte der Leiter der Rettungskräfte, Bambang Sulistyo. An der Suche sind 29 Schiffe und 17 Flugzeuge beteiligt. Das Suchgebiet wurde deutlich verkleinert auf jetzt 1575 Quadratseemeilen. Damit ist es nur noch ein Zehntel so groß wie noch zu Beginn der Suche am Donnerstag.

Spekulationen über Notlandung auf dem Wasser
Währenddessen gibt es Spekulationen über den möglichen Ablauf des Unglücks, wie ARD-Korrespondent Holger Senzel berichtet. Der indonesische Verkehrsminister Jusman Syafii Djamal äußerte den Verdacht, dass die Maschine auf dem Wasser notgelandet sein könnte. Das Flugzeug sei wahrscheinlich zunächst noch intakt gewesen, später aber wegen hoher Wellen untergegangen. Auch andere Luftfahrtexperten halten diese Variante für möglich.
Die Unglücksursache ist weiter ungeklärt. Einen Notruf hatte der Pilot der Maschine nicht abgesetzt. Er hatte lediglich im letzten Funkkontakt darum gebeten, den Kurs und die Höhe der Maschine ändern zu dürfen, um offenbar einem Sturm auszuweichen. Danach war die Maschine vom Radar verschwunden.