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Am Leben vorbeigelernt

Es gehört zur vornehmen Aufgabe von Schule, auf das Leben vorzubereiten. Das mag in vielen Fällen gut gelingen. Bei den sogenannten Risikoschülern an Förder- und Hauptschulen gelingt es vielfach nicht.

Moderation Lothar Guckeisen |
    Ihre spätere Lebenswirklichkeit spielt im Unterricht so gut wie keine Rolle. "Diese Schüler brauchen Bildungsangebote, die ihnen zunächst einmal ein nicht ruinöses, legales Leben in ihren Milieus sichern", sagt Prof. Dr. Gerhard Gotthilf Hiller und fordert ein "Lebensvorbereitungsjahr" für benachteiligte Kinder.

    Welches pädagogische Konzept ist damit verbunden und was können Schulen besser machen, damit auch "bildungsschwache" junge Menschen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben finden?

    Studiogäste:

    - Prof. Dr. Gerhard Gotthilf Hiller, PH Ludwigsburg
    - Christoph Graffweg, Schulleiter der Fröbelschule in Bochum-Wattenscheid
    - Berit Heintz, Referatsleiterin Bildungspolitik, DIHK

    Beitrag:

    Stefanie Ley: Das "Förderband" in Mannheim unterstützt Haupt-und Sonderschüler in der letzten Phase ihrer Schulkarriere.