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"Omertà" von Andrea Tompa
Sprachgewaltiger Roman über die Facetten des Schweigens

Andrea Tompa heißt die neue literarische Entdeckung aus Ungarn. Ihr neuer und fast 1.000-seitiger Roman "Omertà“ spielt im sozialistischen Rumänien der späten 1940er- bis Mitte der 1960er-Jahre und erzählt in vier Büchern die Geschichten vierer Menschen, die alle eines verbindet: die Omertà – das Schweigen über gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und über die eigenen Verfehlungen.

Böttiger, Helmut | 27. März 2022, 16:10 Uhr
AndreaTompa: "Omertà"
AndreaTompa: "Omertà" (Suhrkamp / Insel Verlag)