Das wären dann doppelt so viele wie jetzt, sagte der zuständige Konzernvorstand Junge dem Portal "t-online". Dafür investiere man bis zu 100 Millionen Euro. Innerhalb von zehn Minuten ließen sich 350 Kilometer laden. Die Tankstelle werde auch nach dem Verbrenner-Aus 2035 definitiv noch bestehen, betonte Junge. Aber sie werde andere Funktionen übernehmen müssen. Dazu gehörten Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen wie Autowäschen.
Auch andere Mineralölkonzerne bauen derzeit ihre Schnellladenetze aus. Insgesamt ist die Zahl der Ultra-Schnellladepunkte laut dem Stromlobbyverband BDEW im vergangenen Jahr um 80 Prozent auf mehr als 7.000 gestiegen.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.