
Man könne dabei nicht auf Kritik von außen Rücksicht nehmen. Das Verteidigungsministerium solle den Ausstieg prüfen.
Landminen werden im Boden vergraben und verstümmeln ihre Opfer häufig. Streumunition gilt als unpräzise, zudem detonieren viele der Sprengkörper beim Aufprall nicht. Menschenrechtsgruppen kritisieren beide Kampfmittel wegen ihrer langfristigen Folgen für die Zivilbevölkerung. Gestern war Litauen aus dem Übereinkommen zum Verbot von Streumunition ausgetreten.
Wie Tusk weiter ankündigte, soll in Polen außerdem künftig jeder erwachsene Mann ein militärisches Training durchlaufen. Auch Frauen sollen diese Möglichkeit erhalten.
Bedrohung durch Russland - Litauen tritt aus Abkommen zum Streubomben-Verbot wieder aus
Diese Nachricht wurde am 07.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.