
Ab morgen sind Streubomben und Streumunition in dem baltischen Land nicht mehr geächtet. Das litauische Parlament hatte dies bereits im vergangenen Jahr beschlossen und dafür Sicherheitserwägungen angeführt. Angesichts der Bedrohung durch Russland sei Streumunition für die Verteidigung des Landes militärisch notwendig.
Die Hilfsorganisation Handicap International sprach von einem fatalen Signal. Mehr als 90 Prozent der Opfer von Streumunition seien Zivilpersonen. Streubomben seien über lange Zeit gefährlich, da viele beim Aufprall nicht explodierten.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.